Hallo,

grundsätzlich gilt für fast alle Akku-Sorten (NiCd, NiMH, Li-Ion), dass sie länger leben, wenn sie nicht überladen werden. Da aber das Laden von Akkus eine Wissenschaft für sich ist und vor allem diese Wissenschaft sehr kostspielig zu sein scheint, wird genau hier bei fast allen Herstellern gespart: Bei der Lade-Logik!

Der Nutzer möchte gern, dass sein Akku möglichst kurze Ladezeiten hat und nicht ewig am Netzteil hängen soll – aber er möchte auch, dass sein Akku eine möglichst lange Lebenszeit hat.

Beides zusammen ist meist sehr kostspielig, denn die Lade-Logik muss exakt den aktuellen "Füllstand" eines teilentladenen Akkus messen können, um dann exakt diese Menge an Kapazität wieder zu befüllen. Und die kurzen Ladezeiten von Akkus gehen nur mit speziellen, teuren Zellen, die schnellladefähig sind und sich bei diesem hochstromigen Verfahren nicht so schnell erwärmen... (Es gibt –nebenbei gesagt– noch ein paar mehr Rahmenbedingungen, die bei dieser "Wissenschaft" eine Rolle spielen... aber das würde hier zu weit führen...)

Alle Verfahren, die die verschiedenen Rahmenbedingungen nicht beachten (entweder nicht exakt oder gar nicht die Restkapazität messen oder Akku-Zellen, die nicht schnellladefähig sind) führen zu einem relativ raschen Ableben des Akkus...

Aber das nur als Hintergrundrauschen...

Die Erfahrung zeigt, dass ein Akku –und das trifft auf alle Akkus in Notebooks zu– deutlich länger hält, wenn Du ihn NUR zum Aufladen ans Netzteil schließt. Ist er nach Angaben der Lade-Logik voll, solltest Du ihn rasch abklemmen und ihn so lange herunterfahren, bis das MacBook in den Ruhezustand fällt. Das führt nebenbei auch noch zu einem so genannten "Formieren" der Akku-Logik, die im Akku des MacBooks eingebaut ist und dadurch zurückgesetzt wird. Dieses Zurücksetzen hilft bei der genauen Feststellung der Restladung und zur Kontrolle des Ladevorgangs...

Also, ich hoffe, das war nicht zu abgehoben?

Liebe Grüße Georg

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Hallo mrvegas, in der Listendarstellung (Menü "Darstellung" -> "Als Liste") hast Du in der zweiten Spalte die Angabe "Größe". Daran kannst Du sehen, wieviel MB eine jede Datei und somit auch ein jedes Programm auf der Platte belegt.

Überdies kannst Du entweder über das Menü "Ablage" -> "Informationen" oder mit der Tastenkombination "Apfel-i" weitere Infos über jede Datei und auch über ganze Ordner bekommen. So kannst Du z.B. den Ordner Programme anklicken und Dir das Informationen-Fenster anzeigen lassen.

Hier kannst Du dann sehen, wieviel Speicherplatz alle Programme in diesem Ordner zusammen auf Deiner Festplatte belegen.

Bei Unix-Systemen sollte man übrigens 10% der Gesamtkapazität der Festplatte für den virtuellen Speicher und kurzfristige Auslagerungen des Systems frei lassen. Bei Deiner Festplatte (wenn sie denn die Startplatte ist) sollten also mindestens 16GB immer frei gelassen werden. Sonst kann dass System ins Straucheln geraten (langsamer werden oder gar fehlerhaft funktionieren)...

Übrigens: Meist sind es nicht die Progamme, die sonderlich viel Plattenplatz benötigen, sondern diverse Auslagerungsdateien, oder genau, wie es "holgeras" benennt, die Cache-Dateien diverser Programme.

Bei der Fragestellung (Deiner Überschrift) dachte ich zunächst an die Belegung des Arbeitsspeichers. Dafür kannst Du das Programm "Aktivitäts-Anzeige" nutzen, um diverse Auswertungen Deines Plattenplatzes, aber eben auch des Arbeitsspeichers in Erfahrung zu bringen. Das Programm "Aktivitäts-Anzeige" findest Du im Ordner "Programme" -> "Dienstprogramme". Oder Du suchst danach...

Liebe Grüße

Georg

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Huppala, hab gerade einen Artikel bei Patzke bestellt und per PayPal bezahlt... Nun, durch Zufall mal nach Patzke gegoogled und siehe da: Eure Erfahrungen...

Na, ich bin ja mal gespannt...

Schreib dann mal, wie es ausgegangen ist...

Liebe Grüße und (auch wenn's bei mir eine Sekunde zu spät kam) 1000 Dank für Eure Mühe in diesem Forum G.

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