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Deine Frage impliziert, dass es die Inkas heute nicht mehr gibt - das ist allerdings ein weit verbreiteter Irrtum. 1955 führte der Anthropologe Dr. Oscar Núñez del Prado den Nachweis, dass die Q'ero-Indianer aus den Hochanden Perus die Nachfahren der Inkas sind. Die Q'eros werden auch als "Bewahrer des alten Wissens" bezeichnet, denn sie waren durch ihre abgeschiedene Lage in der Lage, das spirituelle Wissen der Inkas in den letzten 500 Jahren in einer sehr reinen Form zu bewahren.
Um Deine Frage in aller Kürze zu beantworten: Die Inkas glaub(t)en an einen großen Vater ("Wiraqocha") und eine große Mutter ("Pachamama") - er ist der Erschaffer allen metaphysischen Lebens und sie ist die Erschaffern allen materiellen Lebens. Mutter Erde oder Mutter Natur schafft alles Leben, daher spielt sie eine große Rolle im Leben der Q'eros bis heute (und auch für alle indigenen Bewohner des heiligen Tals von Cusco in Peru).
Wenn Du mehr lesen willst, schau mal unter www.inka-world.com/die-inka-religion.html nach - da steht ziemlich viel über die Inkas drin, sowohl über ihre Entstehungsgeschichte, als auch über ihre Religion...