Hallo, heutzutage ist weiß der normale Untergrund. Ist aber absolut nicht verpflichtend. Die Alten Meister z.B. haben ihre Ölbilder meistens mit einem Bolusgrund untermalt. Bolus ist eine rotbraune Erde. auf den dann das Bild erstmal in Weißtönen (meist Tempera) gemalt wurde. Das nannte sich Weißhöhung. Danach fing der Maler an, das Bild mit Öllasuren, aber auch pastos in vielen Schichten fertig zu malen. So bekam er diese unglaubliche Tiefenwirkung hin. War eine sehr zeitaufwändige Technik, so dass 1-2 Jahre keine Seltenheit waren.

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Ich habe meine Preise immer grob nach Quadratmetern berechnet. Der lag bei mir bei 300 - 500 DM/EUR. Bei sehr fein ausgeführten, d. h. zeitaufwändigeren Arbeiten stieg der Preis. Dem Kunden nennst du einen Endpreis (Material inbegriffen). Gerüst o. ä. war immer Sache des Kunden. War nie ein Problem, da ich große Formate fast ausschließlich während der Bauphase des Gebäudes angefertigt habe. Es gab auch nie Kunden, die eine detaillierte Kostenaufstellung verlangt haben. Die hatte nur ich im Kopf. Der Kunde bekam einen Endpreis.

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Hi, erstmal, die Bilder sind sehr hübsch und auch ziemlich ausgereift. Hab hier schon soviel Schrott gesehen von Leuten, die sich für begabt hielten. Während meines Studiums haben viele meiner Kollegen permanent eine Mappe mit ihren Bildern bei sich gehabt. Man muß ständig auf die Gelegenheit hoffen, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Dann natürlich das übliche: Restaurants, örtliche Kulturnetzwerke, Arztpraxen, usw. Überall, wo man für Kultur empfänglich sein könnte. Ich wünsch dir viel Glück. Die Qualität stimmt jedenfalls.

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Ich benutze heute noch Ölfarben, die ich zur Zeit meines Studiums (vor 50 Jahren) gekauft und schon benutzt habe. war auch gute Qualität (Schmincke). Bei billigen Ölfarben hält oft das Metall der Tube nicht. Dann tritt Farbe auf vertrocknet und das dringt immer weiter in die Tube ein, bis sie hart wird. Auch hier gilt: Qualität rechnet sich auf die Dauer. Wichtig ist, immer gut verschrauben.

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