Hallo zusammen.

Ich, meine Freundin und ihr 3 Jähriges Kind sind nun seit 2 Jahren zusammen. Der leibliche Vater hatte sich damals während der Schwangerschaft leider einfach so aus dem Staub gemacht. Nun versuche ich die beiden natürlich so gut wie möglich zu unterstützen und habe die Kleine mittlerweile auch sehr fest ins Herz geschlossen.

Was mir jedoch immer mehr zu schaffen macht ist die ständig schlechte Laune meiner Partnerin. Sie schreit ihr Kind fast täglich richtig an, vergleicht sie ständig mit ihrem leiblichen Vater, wenn sie etwas nicht richtig macht. Sie ruft ihr manchmal Wörter hinterher die ich vielleicht meinem größten Feind sagen würde aber niemals meiner eigenen Tochter.

Bei mir ist es auch nicht viel besser. Komme ich nach Hause von der Arbeit muss ich sie fast schon darum bitten dass sie mir wenigstens Hallo sagt. Auf ein ich liebe dich folg oft nur ein "Jaja" und sobald es nur eine Kleinigkeit im Haushalt zu tun gibt rastet sie förmlich aus und schreit durch die ganze Wohnung was die kleine und auch mich oft einschüchtert.

Wenn ich sie auf das Thema anspreche wird der Spiess meistens umgedreht und ich bin plötzlich der genervte von uns. Ihr bringe es sowieso mehr wenn sie alles schlecht und negativ sehe weil sie so ja nicht enttäuscht würde und sich so freuen könne wenn dann doch mal etwas nicht schief läuft.

Ich bin von natür aus eigentlich ein sehr Menschenliebender und freundlicher Typ doch irgendwie werde ich immer genervter und unmotivierter in dieser Beziehung und auch sonst im Leben.

Demzufolge hinterfrage ich meine Liebe für diese Frau immer mehr. Am Anfang der Beziehung war von dem natürlich nicht viel zu spüren

Ich habe schon oft darüber nachgedacht mich zu trennen aber der Kleinen würde jegliche Liebe im Alltag fehlen was ich mir für die Kleine einfach nicht wünsche und absolut nicht will.

Aber ich muss unbedingt einen Weg finden damit mir das ganze nicht so sehr auf die Seele schlägt und ich mich kaputt mache für diese Beziehung.

Sie hat schon oft erklärt warum sie so fies mit ihren nächsten Menschen umgeht aber trotz allem Verständnis kann ich das nicht noch weitere Jahre akzeptieren. Es geht doch nicht nur um sie selbst in einer Familie, ein Kind und ein Partner brauchen doch einen Lievollen umgang zusammen. Irgendwie interessiert es sie aber nicht wenn wir darüber sprechen

Was denkt ihr dazu?

Hallo zusammen.

Also alles hat 2018 angefangen. Ich war schon ein paar Jahre Single. Da meine vorletzten zwei Beziehungen sehr schmerzhaft endeten und ich bei beiden für einen anderen Mann verlassen worden bin fühlte ich mich eine Zeit lang glücklicher als Single und habe das Thema für mehrere Jahre auf die Seite gestellt.

Doch dann: 2018 sah ich sie und verliebe mich auch direkt so schnell in sie. Ich hatte zu dem Zeitpunkt keine Interesse an einer Frau doch irgendwas war anders an Ihr war so anders. Noch nie habe ich so etwas wunderschönes wie diese Frau gesehen, noch nie hat mich jehmals etwas so sehr in den Bann gezogen wie sie, dazu hatte sie genau die gleichen interessen und Träume wie ich. Alles was wir in dieser Zeit getan haben war einfach nur gut und hat sich richtig angefühlt.

Und darüberhinaus hatten wir eine sehr starke Verbindung. Fast schon unheimlich aber auch magisch und spannend. Es hat sich irgendwie so angefühlt als ob wir in einem anderem leben schon einmal zusammen waren. Oder so als wären wir schon immer verbunden gewesen. Als hätte wir unseren Seelenpartner gefunden.

Da wir es aber langsam angehen wollten kam es so zusagen nie zu einer richtigen Beziehung. Zwar hatten wir viele zärtliche Stunden und haben jeden Freien Tag zusammen verbracht und uns unsere Liebe immer wieder füreinander ausgesprochen.

Nach 5 Monaten traf sie Ihren Teeneschwarm welchen sie wohl nie vergessen konnte. Ab dem Tag ging bei uns alles schief. Sie traf sich zwei wochen lang intensiv mit ihm und eines Tages schrieb sie mir einen Handgeschriebenen Brief und erzählte mir dass es Ihr unheimlich leid tue aber sie könne nicht anders als die chance zu nutzen um endlich mit ihrem (40 jährigem fast doppelt so altem Exlehrer) zusammen zu sein.

Ab dem Tag war alles wie ausgewischt für Sie, so als wäre alles was sie zu mir sagte gar nicht echt gewesen wäre. Klar. Sie wollte das wir Freunde bleiben und zum schluss war ich derjehnige des sich aus dem Staub gemacht hat. Es hat einfach zu weh getan weil sich so schnell alles geändert hat und ich wollte ihr auf Ihrem Weg nicht im weg stehen. Ich wäre nur eine Last gewesen.

Nun sind 4 Jahre vergangen und ich vermisse sie immer noch. Ich habe alles versucht um nicht mehr an sie zu denken, war eine weile wieder Single, habe mich auf mein Beruf konsentriert, hab viel gelernt und ich habe sogar eine Beziehung seit 2 Jahren doch es fühlt sich seit dem nichts mehr so an wie es sich sollte.

Ich denke ich weiss zwar dass ich ihr wahrscheinlich völlig egal bin/war aber etwas zieht an mir, es will nach Hause, es will dass ich sie nicht vergessen kann.

Als ob sie sich in meine DNA eingebrannt hätte und sie nun ein Teil von mir ist.

Ich kiebe mein3 Freundin aber irgendwie fühle ich mich am falschen Ort, egal wo ich bin.

Denn alles was ich jehmals wollte war genau dieser Mensch. Es fühlt sich an als hätte ich nichts weil sie alles für mich ist. Und das noch immer.

Kann mir irgendjemand sagen was mir helfen würde? Ich will das nicht mehr