ich weiß nicht ob es jetzt nach 3 monaten etwas bringt, aber ich schreibe meine meinung mal trotzdem.
ich würde den judo nutzen nicht unterschätzen. als selbstverteidigung bin ich auch der meinung ist es nicht so effektiv wie andere kampfsportarten, trotzdem würde ich judo eine zeitlang machen, besonders wenn es um selbstverteidigung geht. du wirst nicht jeden kampf in dem du dich oder andere verteidigst im stehen austragen oder oben stehen. im judo lernt man nicht nur boden kampf, wo man größtenteils hebel und würger einsetzt, was ich perönlich bevorzuge, da in einem bodenkampf schläge nicht so wirksam sind wie in einem aufrechten kampf, sondern,wie man sich aus ungünstigen positionen befreit und vor allem wie man richtig fällt und richtig landet. wie man sich richtig dreht um den schaden so gering wie möglich zu halten beim aufprall auf den boden. hört sich vielleicht komisch an, aber es hilft ungemein, denn wie schon gesagt in einem kampf kann alles passieren.
ich persönlich habe 6 jahre judo gemacht, auch auf den rat von meinem vater und muss sagen es hat mir keine nachteile gebarcht. im gegenteil, der körper wird widerstandsfähiger und robuster. ich musste ein paar harte landungen auf steinboden hinnehmen und ohne das ständige training damals wären diese heftiger ausgefallen, als sie schon waren.
mein rat, den ich auch jedem ans herz lege, judo als einstieg ist neben aikido das beste. und wie heißt es.. erst lernt man sich zu verteidigen, bevor man angreifen lernt. also würde ich erstmal judo machen, bis sich dann andere alternativen zur selbstverteidigung ergeben als karate. mein rat hier wären muay thai oder muay boran, was leicht härter ist als thai.
VIel Erfolg :D
GB21
