Ebay Kleinanzeigen "Angebot annehmen" wie "bindend"?

Hallo an alle Juristen, Ebay Kleinanzeigen User und sonst auch jeden anderen.

Ich habe seit gestern mit jemandem bei Ebay Kleinanzeigen hin und her geschrieben und einen Artikel im Wert von 180 Euro bei ihm kaufen wollen. Jedoch wirkte er mir die meiste Zeit nicht ganz koscher und ich war mir nie ganz ganz sicher ob ich es machen sollte ( Es muss über Versand laufen, da wir zu weit auseinander wohnen). Wir haben uns unterhalt, er hat mir einen Perso geschickt auf dem auch seine Adresse stand und danach eine Bankverbindung auf eine Kreditkarte. Dann schickte er mir eine anfrage, ob ich sein Angebot "annehmen" würde. Ich habe mir da nix weiter gedacht und erstmal angenommen, war allerdings auch echt gewillt mit ihm ein Geschäft einzugehen. Nachdem ich jedoch seinen Namen und seine Adresse im Telefonbuch gefunden habe und ihm eine SMS geschrieben habe und ihn angerufen habe (woraufhin keine antwort kam ) und er auch nicht telefonieren möchte und irgendeine Ausrede von Umziehen etc. auftischte war mir das ganze nichtmehr ganz geheuer und ich habe gesagt ich werde den handel nichtmehr eingehen. Er hat von mir noch keinerlei Daten also keine Adresse, keinen Namen und nichts, also kann die Ware auch noch nicht unterwegs sein. Nun schreibt er

"ich gebe ihnen hiermit eine Frist bis morgen 14 Uhr mir einen Beleg der Überweisung zu übermitteln ansonsten wird ein gerichtliches mahnverfahren eingeleitet desweiteren steht mir frei die sache an ein Inkasso Büro zu übergeben"

Hat er irgendwas gegen mich in der Hand? Alles was ich hier sehe ist, dass ich mit meinem Verdacht Recht gehab habe..... Danke schonmal für eure Hilfe!!!

Recht, eBay, Gericht, Vertrag, Kleinanzeigen, Jura
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