Hallo, meine Tochter ist z. Zt. in Altenkirchen. Es ist natürlich kein 4-Sterne-Hotel, denn Therapie ist harte Arbeit und soll auf das Leben danach vorbereiten. Die meisten Menschen, die ich kenne, müssen täglich zur Arbeit, anschließend Wäsche waschen, bügeln, putzen etc. Wenn man dann noch Enkelkinder hat, für die man sorgen muss, damit sie von ihrer suchtkranken Mutter nicht vernachlässigt oder gefährdet werden, so ist das ein Stressfaktor, den ich an dieser Stelle auch mal erwähnen möchte. Und eins weiß ich aus eigener Erfahrung: Wenn das Jugendamt oder ein Gericht der Kindesmutter eine Therapie zur Auflage macht, so muss schon ein erhebliches Maß an Kindeswohlgefährdung vorliegen. M.E. sollte man sich lieber Gedanken um das Leid eines solchen Kindes machen, das seinem Schicksal völlig ausgeliefert sind, wogegen die suchtkranke Mutter wählen kann. Ich hoffe, dass diese Worte nicht zu hart rüberkommen, aber ich musste sie einfach mal loswerden. GlG

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