Das Digitale Filmen hat vieles verändert. Lass mich Dir ein paar Anregungen geben:

-Die Dreharbeiten haben sich verändert. Die Leute stehen heute vielfach nur vor der Green Screen und interagieren mit Objekten, die später durch Grafik ersetzt werden. Es fragt sich unter anderem, ob das Schauspiel darunter leidet. Schöne Beispiele findest du bei den Dreharbeiten von A.I. von Spielberg. Dort haben die Kulissen eine Art Strichcode oder QR-Code gehabt, so dass sie umso leichter automatisiert ersetzt werden konnten.

-digitales Arbeiten ermöglicht auch das einfache Umsetzen von Anforderungen für andere Märkte. Beispiel Wall-E, den ich neulich gesehen habe: Dort gibt es gegen Ende eine Kladde mit Dienstanweisungen, die für den deutschen Markt auf deutsch beschriftet ist, aber andernorts mit deren Landessprache. Früher musste man diese Klippe umständlich umschiffen beim analogen Drehen.

-Die Distribution ist deutlich einfacher, weil man Filme streamen kann (siehe Opern-Events oder auch Monty Python Live vergangenes Wochenende), oder einfach digital verschicken. In Ländern mit ausgeprägtem ländlichen Charakter ist das ein Quantensprung

-Digitale Filme können auch viel leichter gegen Diebstahl geschützt werden, da gibt es ja jede Menge DRM-Techniken.

-Beim digitalen Drehen hat man wesentlich mehr Möglichkeiten der Nachbearbeitung...

diese paar Punkte zeigen schon, dass das Feld riesig ist, über das Du schreiben kannst. Ich empfehle Dir, Dich gut zu informieren, es gibt schon Abhandlungen und ähnliches zu diesem Thema. Ich denke, bei einer Filmhochschule wird man Dir weiter helfen können.

...zur Antwort

Frag mal am biologischen Institut Deiner Uni, in einem Jagdmuseum oder bei der botanischen Staatssammlung, die können Dir bestimmt weiterhelfen.

...zur Antwort
du hast deinen ruf verloren... sagen meine eltern ständig

Ich bin 15 jahre alt und habe indische wurzeln. Ich wohne hier in einem kleinen Dorf. Und da wird es ständig gesagt dass ich sehr gut bin... ich lerne sehr gut... und bin in allem gut. Und plötzlich als ich mit meiner Ausbildung angefangen habe... denken alle... dass ich nicht mehr gut bin... die denken dass wenn man eine Lehre macht... gleich was schlechtes ist... dass verstehe ich voll nicht... wieso? hier denken iwie die Inder dass ich nicht mehr schlau bin und iwie nur an das verdienen denke... und nicht mehr fürs Studium und so interessiere... ich weiss nicht soll ich jetzt einfach mein ding machen... so wie ihr es im titel gelesen habt : "meinen ruf verloren..." dass tut mir iwie auch weh... ich weiss nicht ob ihr es versteht oder vlt schon mal gemerkt habt... aber die Inder also auch in Indien die sind voll ehrgeizig usw. die wollen immer die besten sein usw... eig. ist es mir total egal... aber da ich iwie auch keine indische freunde hier hatte hat mich iwie mich auch iwie gestärkt dass ich doch nicht hier ganz egal bin... aber eben eig. ist es mir total egal... aber meine Eltern reden ständig darüber... und das nervt mich total... ich habe darauf auch angesprochen... aber naja ... die denken immer so "was haben wir bloss falsch gemacht...". Mein Ziel ist schon zu studieren... aber erst nach meiner Ausbildung... das geht doch... hier meinen alle dass nach meiner Ausbildung nichts mehr geht... aber ich will am liebsten tourismusmanagment studieren... aber keine Ahnung ob ich wirklich schaffen werde... aber das geht doch oder?

...zum Beitrag

Ein Studium gilt in Deutschland als höchstes erreichbares Ziel in der Ausbildung. Die Lehre steht im Ansehen viel weiter unten, "das kann ja jeder". Man kann schon auch nach der Ausbildung studieren, aber dann hilft einem die Ausbildung wenig, denn ein Studium ist meistens weit anspruchsvoller als die Ausbildung es je sein kann.

Ich denke da an Krankenschwester / Medizinstudium, oder Apothekenfachangestellte / Pharmaziestudium, oder Rechtsanwaltsgehilfin / Jurastudium. Was man in diesen Ausbildungsberufen lernt, hilft einem maximal die erste Woche vom Studium, danach ist man auf Neuland.

Wenn Du studieren willst, dann empfehle ich Dir, tatsächlich so schnell wie möglich Abi zu machen (so gut wie möglich) und dann zu studieren. Der Umweg über einen Lehrberuf ist zwar möglich, aber zeitraubend.

Ob Du Deinen Ruf verloren hast, kann ich nicht beurteilen. Wenn Deine Eltern aus Indien kommen (und Du hier geboren bist, wie ich annehme), dann gibt es natürlich kulturelle Unterschiede zwischen deren und Deinen Ansichten. Zudem bist Du erst 15, das heißt, Deine Weltsicht ist noch nicht so ausgereift wie die Deiner Eltern. Ich würde versuchen, den Eltern zu erklären, was Du vorhast (sie sind auf Deiner Seite), und dann darauf hören, was sie an Bedenken äußern. Kann schon sein, dass die kulturellen Unterschiede zu unterschiedlichen Ansichten führen - kann aber auch sein, dass die Eltern ganz vernünftig sind, wenn sie meinen, Abi und Studium ist die bessere Wahl als "erstmal" Lehre.

Stell es Dir wie eine Bergbesteigung vor: Das Studium ist der Gipfel (mal abgesehen von dem, was danach kommen kann, also Promotion usw.), und andere Ausbildungen sind "am Hang". Auf halber Höhe ist das Abi. Du bist auf Viertel höhe und willst nun abbiegen und bei der Lehre stehen Beiben. Jeden Schritt, den Du nicht nach oben tust, musst Du später nachholen. Deswegen: Lass die Lehre, mach Abi und dann geh studieren, wenn es Dein Ziel ist.

In den heutigen Zeiten bist Du wirklich besser dran mit einem Studium, das kann ich Dir versprechen.

PS: Tourismusmanagement ist sicher ein verhältnismäßig einfaches Studium. Die harten Studiengänge sind Chemie, Physik, Mathe und die anderen Naturwissenschaften.

...zur Antwort

Kannst Du nur umtauschen, das ist wohl was mechanisches.

...zur Antwort

Am besten wendest Du Dich an die entsprechenden Redaktionen ("Dokumentarfilm") der öffentlich-rechtlichen Sender, die müssen nämlich keinen Gewinn erwirtschaften und haben daher mehr Freiheit, auch Stoffe zu beleuchten, die wenig reißerisch sind und/oder intelligenter als der Müll, den sie auf den Privaten zeigen. Mit etwas Glück triffst Du auf einen Redakteur, der offene Ohren für Dein Projekt hat.

Auch eine Idee wäre es, die Idee Filmproduktionsfirmen, die sich auf Dokus spezialisiert haben, anzubieten. Dafür brauchst Du aber mindestens ein Exposée, besser noch ein Treatment. (Was das ist, kannst Du nachlesen in Büchern zum Thema Drehbuchschreiben, aber auch auf entsprechenden Webseiten)

Was Du außerdem machen kannst, ist bei einem Filmförderer nachzufragen, wie Du vorgehen solltest. In Bayern wäre das zum Beispiel der FFF (FilmFernsehFond). Es gibt aber jede Menge weitere Fördertöpfe, da müsstest Du Dich informieren.

Viel Glück!

...zur Antwort

Also, die Frage finde ich schonmal sehr dünn. "mit intelligenten Dialogen" kann alles heißen, je nachdem, was für Dich schon Intelligenz ist.

Um es mal kurz zu machen: Alles von Billy Wilder. Alles von Alfred Hitchcock. Truffaut ist auch große Klasse, Kubrick sowieso.

Am einfachsten, Du gehst in die IMDb, dort in die Profi-Suche und filterst die Filme nach Drehbuch-Oscar. Oder Du suchst einfach mal die Top250 dort durch:

http://www.imdb.com/chart/top

Auch eine gute (wenn nicht bessere) Filmbewertungsseite ist rottentomatoes. Deutsche Filme kannst Du übrigens weitgehend vergessen, da gibt es nur einzelne Ausnahmen von der Regel...

...zur Antwort

Wenn Ihr richtig heftiges Englisch wollt, an dem selbst Euer Lehrer verzweifelt, empfehle ich The Life of Brian von Monty Python.

Klassische Schulfilme gibt es en masse, da ist der Club der toten Dichter kein schlechter Einstieg. Ebenfalls gut ist Stand and Deliver, Good Will Hunting, The Talented Mr. Ripley.

In diversen Lehrerforen (Google hilft!) habe ich diese Angaben gefunden:

Sek I: - Mathilda (nach dem Buch von R. Dahl), Kl. 8 (oder früher?) - Chicken Run, ab Kl.8 - Bend it like Beckham (Landeskunde GB, minorities in Britain, gender), Kl. 10 - Holes (nach dem Buch von L. Sachar), Kl. 9 - Billy Elliot (Landeskunde GB, growing up, gender) ab Kl. 10 -Michael Collins

Sek II: - Brassed off (Landeskunde GB, Arbeitslosigkeit) -The Full Monty (s.o) - Bowling for Columbine (Landeskunde USA, 2nd amendment, guns, violance,...) -Forrest Gump (Landeskunde USA, Geschichte der USA, Filmanalyse) -In the Name of the Father -"About a boy"(N. Hornby)Themen: growing up, friendship -"The beach"(A. Garland)Themen: The individual in society -"Cal" (auch Thema Irland, weiß gerade den Autoren nicht). Und dann natürlich noch: -"Shakespeare in Love" (schön für histor. Landeskunde, elisabeth. Theater, auch schon Sek I) bei den anderen Shakespeare Verfilmungen finde ich interessant: "Romeo and Juliet" (alte und neue Verfilmung) -"A Midsummer's Night Dream" und "Twelfth Night" (Film hat einen anderen Titel, ich schau noch einmal.

Es gibt natürlich noch jede Menge gigantischer Filme, zum Beispiel "Der Dritte Mann", "Der Pate", "Der Clou" und so weiter. Viel Spaß beim Recherchieren und Vorschlagen!

...zur Antwort

Damals hatten Filmkameras noch eine Handkurbel, um den Film zu transportieren. Gute Kameramänner zeichneten sich u.a. dadurch aus, dass sie gleichmäßig kurbeln konnten.

Die Projektoren dahingegen waren motorisiert, was dazu führte, dass es immer Geschwindigkeitsabweichungen zwischen Aufnahme und Projektion führte.

Beim Filmen achtete man auf möglichst geringen Filmverbrauch (langsames Kurbeln, wenig Bilder pro Sekunde) und beim Abspielen schien der Film dann schneller zu laufen. Das war den Kinobetreibern nur recht, so konnten sie mehr Vorführungen pro Tag spielen.

Ich weiß nicht, mit welcher Geschwindigkeit damals gefilmt wurde, aber durchschnittlich 12 Frames / Sekunde scheinen mir ein realistischer Wert. Wenn dann z.B. mit 16 fps projiziert wurde, war der Film etwas schneller. Beim Kopieren von Film auf MAZ für das TV von vor 30 oder 40 Jahren spielte man das einfach mit 25 fps ab und filmte es synchronisiert mit der TV-Kamera (recht komplexes Kapitel, das Telecine-Verfahren), weswegen die Filme tatsächlich doppelt so schnell zu laufen scheinen wie sie gehören.

Heute könnte man die Filme sicherlich so digitalisieren, dass die Originalgeschwindigkeit erhalten bleibt, die Kurbel-Ungleichmäßigkeiten ausgeglichen wären und die fehlenden Bilder vom Computer errechnet werden, aber das zahlt kein Mensch für "Western von Gestern" oder so. Schade eigentlich, oder?

Früher, mit Super 8, habe ich selbst noch mit 18 fps gefilmt, weil man 25% länger filmen konnte mit einer Kartusche als bei 24 fps, und dafür dann auch mit 18 fps projiziert, kein Problem. Heute sieht man im Kino 24 fps (die allerdings je dreimal projiziert werden (Sektorblende), damit es nicht flimmert, man hat also eigentlich 72 fps), und es gibt Ansätze, heute noch schneller zu filmen (48 fps), um eine flüssigere Bewegung im Kino und ein noch weniger flackerndes Bild zu erreichen.

...zur Antwort

Du kannst die Filmdatei komprimieren, also in ein anderes Format umrechnen. Es gibt jede Menge Software dafür, aber auch Hardware (z.B. Elgato turbo264HD).

An Formaten gibt es jede Menge, von MPEG2 (DVD) bis MPEG4 (H.264), grundsätzlich gilt: Je stärker die Datei komprimiert ist, desto mehr Qualität (Bildinformation) geht verloren. Das muss noch lange nichts schlechtes sein, z.B. auf Bildrauschen kann man ja gern verzichten.

Ich persönlich wandle meine DV-Filme immer in mp4 um, und zwar mit H.264-Komprimierung, das ist die höchstmögliche Qualität bei stärkstmöglicher Komprimierung. Außerdem achte ich darauf, das Video zu Deinterlacen und als Progressive Scan (25 Vollbilder pro Sekunde) statt Interlaced (50 Halbbilder pro Sekunde) abzuspeichern. Das ist zum einen besser für Standbilder, und zum anderen ist das Interlacing eine Technologie aus den 1930ern, als die Fernsehtechnologie noch in den Kinderschuhen steckte. Heute sind Vollbilder wesentlich besser, da jedes Abspielgerät diese darstellen kann. Google mal nach "de-interlace" oder "deinterlace", da findest Du jede Menge Infos.

...zur Antwort

Ich finde, der OP sollte erstmal erklären, was genau er machen will. Denn vielleicht ist es gar nicht nötig, einzelne Frames zu generieren.

...zur Antwort

Dein Freund leidet unter einem klaren Fall von gesellschaftlichen Scheuklappen. Ihr solltet Euch den Film gemeinsam anschauen und dann in aller Ruhe darüber reden, vielleicht noch mit anderen, also z.B. Freunden. Keinesfalls würde ich "siehste" sagen, wenn er merkt, dass seine Definition von "frisch" nichts mit dem zu tun hat, was in der Nahrungsmittelindustrie und im Handel mit unserem Essen passiert. Versuche, Deinen Freund einfühlsam von der Existenz eines Problems zu überzeugen, anstatt ihn (von Deinem höheren Bildungsstand in dieser Sache) von oben herab abzuurteilen. Ziehe ihn auf unsere Seite anstatt ihn als Gegner zu bestärken.

(Ich hab den Film schon gesehen und kann ihn nur empfehlen. Jeder sollte diesen Film sehen)

Die andere Sache: Du darfst sauer werden, wenn Du das willst, auch wenn Du andere nervst. Dies ist ein freies Land, Du brauchst Dich nicht für irgendwelche Meinungen rechtfertigen.

...zur Antwort

Es geht doch nicht darum, dass Du Dich möglichst gut in ein anderes Land einfügen kannst, sondern darum, dass Du etwas darstellst, was für den einen oder anderen Film dringend gesucht wird. Zusätzliche Talente wie Reiten, Klavierspiel usw. sind immer gut, aber gerade bei Fremdsprachen ist es praktisch unmöglich, als Erwachsener noch eine akzentfreie Aussprache hinzubekommen. Konzentriere Dich auf Deine Fähigkeiten als Schauspielerin und lass den Rest die Sorge der anderen sein.

Zum Beispiel ist das Wohnen in der Nähe des Drehorts das geringste Problem, dafür gibt's ja Hotels. Und um Dir ein Vorbild einer Deutschen zu geben, die es im englischsprachigen Raum geschafft hat: Marlene Dietrich.

Viel Erfolg bei Deiner Karriere! (das meine ich ernst)

...zur Antwort

Soweit ich weiß, ist damit gemeint, dass man sich in einem Bad unter Wasser die Pulsadern aufschneidet. Das warme Wasser erleichtert das Ausbluten wohl auf irgendeine Weise, und der Schmerz wird scheinbar auch gedämpft. Da das Wasser sich entsprechend färbt, wird das Ganze "Rosa Bad" genannt. Ich habe aber auch keine eindeutige Definiteion im Internet gefunden, nur eine Erwähnung auf einer englischsprachigen Webseite.

...zur Antwort

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrorad

...zur Antwort

Hier die Antwort, die Du wissen willst:

Dein Verdauungssystem kann nur folgendes tun:

Entweder: Kohlenhydrate verbrennen und Fett einlagern.

Oder: Fett verbrennen.

Dein Verdauungssystem wird immer bevorzugt Kohlenhydrate ("schnell verfügbare Energie") verbrennen.

Daraus ergibt sich: Wenn man Kohlenhydrate und Fette zugleich aufnimmt, wird solange Fett eingelagert, bis alle Kohlenhydrate verbrannt sind. Das heißt also, nicht die Kohlenhydrate machen einen fett, aber ihre Anwesenheit sorgt dafür, dass alle anderen aus der Nahrung unter die Haut gepumpt werden.

Nimmt man nur Kohlenhydrate zu sich, kann kein Fett eingelagert werden. Nimmt man keine Kohlenhydrate zu sich, beginnt der Körper, trotz Fett in der Nahrung Körperfett abzubauen und zu verbrennen.

Wenn Du abnehmen willst, empfehle ich eine Trennkost, bei der Du ab dem Mittagessen keine Kohlenhydrate mehr zu Dir nimmst. Dann kannst Du Abends ein ganzes Brathuhn essen, und verlierst dabei noch Gewicht.

Ich selber ernähre mich seit genau zwei Monaten so (nach dem Buch "Schlank im Schlaf", aber es gibt ähnliche andere) und habe bisher rund 8 Kilo verloren. Ohne zu Hungern! Endlich eine Diät, die man auch durchhalten kann!

...zur Antwort