Wichtig ist immer die Marktmacht des Anbieters. Ist er Monopolist, kann er machen, was er will. Gilt auch bei wenigen großen Anbietern.

Umgekehrt gilt auch die Marktmacht der großen Ketten gegenüber den Lieferanten. Die Ketten bestimmen über den Preis, der Lieferant darf gerne dabei vor die Hunde gehen. Gibt sicherlich irgendeinen, der noch billiger liefert.

Mit sozialer Marktwirtschaft hat dies nichts zu tun.

Eher mit einem Nachtwächterstaat und Globalisierung.

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Es gibt da noch so eine Klitzekleinigkeit. Man hat sich künstlich arm, indem man ganz niedrige Steuern von Firmen nimmt. Dabei sind einige Oststaaten sehr stark, aber auch Luxemburg.

In anderen Staaten fallen Arbeitsplätze weg, weil ja z.B. auf dem Balkan dann Motoren oder Teile davon viel billiger hergestellt werden könne, als bei uns "Döspaddeln". Wir und andere erwirtschaften trotzdem mehr für unseren Staat, da dieser und hier nackig auszieht und wie Zitronen auspresst. Allerdings eher die Arbeitnehmer als die Multis.

So wie bei uns die "mit den breiten Schultern" für die Multis und für die "Dauerarbeitssuchenden" ihr Geld hergeben müssen, so muss unser Staat in seiner Gesamtheit halt Geld an diese Niedrigsteuerländer abgeben. An Länder, in denen allgemeine "Steuervermeidung" üblich ist, an Ländern, in denen die "Leichtigkeit des Seins" wichtiger ist, als für sich selbst zu sorgen.

"Dolce far niente".

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