Der Konsum und auch der Character der Kiffer ist sehr unterschiedlich. Ihr habt doch alle nur Stereotypen um Kopf, der unzuverlässige, träge rücksichtslose Kiffer. Wieso, soll ein Kiffer kein guter Vater sein?

Ich würde Deiner Freundin raten, mit Ihm zu sprechen und ihm klarzumachen, dass bestimmte Dinge nicht gehen. Rauchen vor dem Kind, rauchen in der Wohnung. Wenn das Geld knapp ist, muss er sich auch reduzieren. Ich bin Sozialpädagoge und erfahrene Fachkraft bei Kindeswohlgefährdung. Kiffen alleine macht keinen Menschen zu einem schlechten Elternteil. Dabei gibt es natürlich, zum Wohl des Kindes Grenzen, die eingehalten werden müssen. Ich kiffe selber und bin Vater. Zudem kenne ich Kollegen, ebenfalls glückliche und gute Eltern und Mitarbeiter des Jugendamtes, die auch konsumieren.

Zudem muss sich Deine Freundin auch fragen, was der, von Dea empfohlene Weg, dem Kind den Vater zu entziehen, für das Kind mit sich bringt. Begutachtung, Gerichtsprozesse etc. Davon nimmt das Kind, so meine langjährige berufliche Erfahrung sicherlich einen Schaden.

...zur Antwort