Für mich ist das ein natürlicher Prozess. Niemand spricht heute so, wie vor 100 Jahren. Kaum jemand weiß heute noch, was ein Backfisch (heute Teeny) ist.

Im Englischen ist das ein Fisch, der zu klein ist und zurückgeworfen wird. Der Cutter im Film ist ähnlich wie Handy ein deutsches Kunstwort aus der Frühzeit des Films. Die korrekte Berufsbezeichnung ist Editor.

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Dann müssten sie sich ja mal selber um was kümmern....!

Die meisten sind nicht bereit, in einer Entfernung von 50 km von ihrem Dorf eine Stelle anzunehmen. Deshalb hassen sie Migranten aus anderen Ländern.

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Die Freundin meines Sohns hat ein Stipendium bekommen, weil sie mit 10 Jahren als Kind einer Arbeiterfamilie nach Deutschland gekommen ist und jetzt dennoch hier Abi gemacht hat und studiert. Da war sie als Migrantin sicher im Vorteil, weil ihr das als besondere Leistung angerechnet wurde. Allerdings ist sie zusätzlich sehr engagiert.

Mein Sohn ist aber auch Stipendiat. Bei ihm sind es das soziale Engagement und die sehr guten Noten.

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Ich würde sie zur Kategorie zählen, die in den Hochburgen der AfD aufgrund ihres Aussehens und ihrer sexuellen Orientierung abgelehnt würde.

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Das liegt doch sehr an dem Ort. Im hintersten Sachsen oder tiefsten Thüringen möchte ich jedenfalls nicht mehr leben. Städte wie Weimar oder Potsdam sind dagegen durchaus empfehlenswert.

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Frau Wagenknecht hat in den Medien definitiv mehr Raum bekommen, als ihrer Bedeutung zukommt. Ich hoffe schon, dass ihre Partei am Ende ist. Wir brauchen ernsthafte Politiker und keine Märchenerzählerinnen mit übertriebenem Geltungsdrang.

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Meinung des Tages: Unerfüllter Kinderwunsch - sollte (nicht-kommerzielle) Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?

(Bild mit KI erstellt)

Leihmutterschaft als letzte Option?

Hierzulande ist fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren ungewollt kinderlos. Pro Jahr beauftragen schätzungsweise 15.000 dieser Paare eine Leihmutter im Ausland. Die Leihmutterschaft ist in Deutschland jedoch durch das Embryonenschutzgesetz verboten, insbesondere für Ärzte und Vermittlungsstellen. Die „Wunscheltern“ allerdings machen sich jedoch strafrechtlich nicht schuldig.

Juristisch gilt in Deutschland die gebärende Frau als Mutter, selbst wenn eine andere Frau die Eizelle gespendet hat. In anderen Ländern wie den USA, der Ukraine oder Griechenland ist Leihmutterschaft – je nach Ausgestaltung – teilweise erlaubt und rechtlich geregelt.

Mögliche Reform in Sicht?

Eine von der Bundesregierung eingesetzte Kommission prüfte die rechtliche Zukunft der Leihmutterschaft und sprach sich im April 2024 gegen eine kommerzielle, aber für eine vorsichtige Legalisierung der Leihmutterschaft aus. Voraussetzungen wären ein persönliches Verhältnis zwischen Leihmutter und Wunscheltern sowie eine nicht-kommerzielle Vermittlung mit angemessener Aufwandsentschädigung.

Pro und Contra der Legalisierung

Befürworter argumentieren, dass Leihmutterschaft bereits Lebensrealität sei und in Deutschland legal, sicher und ethisch geregelt ermöglicht werden sollte. Sie betonen die Wichtigkeit eines Kontakts auf Augenhöhe, fairer Beratung sowie dem Fokus auf das Kindeswohl.

Auch kommerzielle Leihmutterschaft wird nicht grundsätzlich als problematisch gesehen, wenn sie Frauen ökonomische Selbstbestimmung bietet.

Gegner allerdings warnen vor Ausbeutung und einem Machtgefälle zwischen reichen Wunscheltern und sozial benachteiligten Leihmüttern. Zudem wird kritisiert, dass Leihmutterschaft das Recht auf Abstammung verletzen und Kinder zur „Ware“ machen könnte.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die (nicht-kommerzielle) Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?
  • Ist das Verbot in Deutschland Eurer Meinung nach noch zeitgemäß oder geht es an der Lebensrealität vieler Paare vorbei?
  • Ist die Leihmutterschaft für Euch Ausbeutung von Frauen oder verhilft sie diesen eher, zur (ökonomischen) Selbstbestimmung?
  • Unter welchen Voraussetzungen könnte die Leihmutterschaft in Deutschland legalisiert werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, wir sollten an dem Verbot festhalten, weil...

Ich tendiere zu nein, weil ich die austragenden Frauen für ausgebeutet halte. Sollte das unter Familienangehörigen wie Schwestern oder zwischen guten Freundinnen so verabredet werden, könnte ich es mir vorstellen. Aber möglicherweise würde dadurch auch Druck auf die Austragende ausgeübt.

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Russland ist ein Schwellenland, das mittlerweile weit hinter China, Brasilien und der Türkei zurückgeblieben ist. Inden ist ein Entwicklungsland, das als verlängerte Werkbank in Asien dient.

Ich sehe da nur Not und Elend.

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Ich denke nicht, dass ich als Westdeutscher abfällig rede. Allerdings sehe ich schon Unterschiede beispielsweise zu den Balten, die sich tatkräftig von Russland getrennt haben und mutig ihr Land aufgebaut haben. Ohne Hilfe des großen Bruders und ohne ständig um Unterstützung zu bitten.

Mich nervt auch die Hetze gegenüber Ausländern. Meine muslimischen Nachbarn haben in der ersten Generation am Bau die Drecksarbeit verrichtet. Ihre Nachkommen respektieren unsere Verfassung und unsere Werte. Und vor allem, sie betteln nicht ständig um mehr Unterstützung.

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Aber es ist nicht immer so, gegen Kritiker kann gepoltert werden, das die Heide wackelt, 20 % der "Ostdeutschen" als Nazis bezeichnet usw.

Mich nervt die ständige Übernahme der Opferrolle durch die AfD. Es wird ständig gegen Minderheiten gehetzt. Rücksichtnahme gegenüber Roma, Schwarze oder Menschen mit anderer Sexualität wird abgewertet. Das fällt angeblich unter Meinungsfreiheit.

Wenn kritisiert wird, kommt die Dauerjammerei. Man ist Opfer einer Meinungsdiktatur. Während Länder mit eingeschränkter Pressefreiheit wie Ungarn als Vorbild betrachtet werden. Für mich ist es ein Zeichen der Schwäche auszuteilen, aber nicht einstecken zu können.

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Ich finde, faire Steuern für Schwerverdiener, Großerben und bessere Kontrollen gegen Steuerbetrug würden sehr viel mehr bringen, als zwischen den Arbeitnehmern Neid zu schüren.

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