„Irgendeinen” Job als Überbrückung, um wegziehen zu können?

Hallo.

Ich bin vor fast drei Jahren nach meinem Studium aus beruflichen Gründen in eine andere Stadt gezogen. Dort bin ich seitdem aus verschiedenen Gründen zunehmend unzufriedener mit meinem Leben geworden. Daher will ich gerne in meine Heimatstadt zurückziehen. Ungefähr seit Herbst des letzten Jahres habe ich 25 Bewerbungen geschrieben, bislang jedoch ohne Erfolg. 

Nun bin ich mittlerweile ernsthaft am überlegen, ob ich trotz der bislang erfolglosen Jobsuche in meine Heimatstadt zurückziehe - und mir dort zur Not einfach „irgendeinen” Job zur Überbrückung suche, bis es mit der Jobsuche geklappt hat. Natürlich sollte dieser Job mir dann zumindest einigermaßen Spaß machen. 

Allerdings frage ich mich so ein bisschen, wie ich das bei Bewerbungen dann richtig kommuniziere, da ich ja (je nach Stelle) mit einem abgeschlossenen Studium überqualifiziert bin. Sollte man dann offen zugeben, dass man diesen Job nur zur Überbrückung machen will? 

Und was wären möglicherweise Nachteile und Herausforderungen bei dieser ganzen Vorgehensweise? Ursprünglich war es eigentlich auch mein Plan, dass ich so lange in meinem aktuellen Wohnort bleibe, bis ich einen passenden Job in meiner Heimatstadt gefunden habe. Aber da ich hier wie bereits angesprochen zunehmend unzufriedener geworden bin, fehlt mir aktuell echt komplett die Motivation, noch länger hier zu bleiben...

Bewerbung, Jobsuche
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