Bei mir in der Selbsthilfegruppe ist ein 16-jähriger Junge, der seit seinem 14. Lebensjahr täglich und auch mehrmals onaniert. Nun ist er Mitte November unter meiner Leitung in die Selbsthilfegruppe gekommen. Er hat Angst, dass er demnächst erfährt, dass er Prostatakrebs von der ständigen Onanie hat und daher mit mindestens 20 sterben würde...

Heute sagte er mir, dass er mit dem Onanieren zwar aufhören möchte, aber denkt, dass der Krebs in sowieso schon besiegt hat und ein Aufhören sein Leben noch mehr verkürzen.

Ich als Frau kenne mich leider da nicht aus. Der pubertierende Junge tut mir aber leid und ich fühle richtig mit ihn. Morgen sehe ich ihn wieder und damit ich ihn beruhigen oder mit Tatsachen konfrontieren kann, würde ich mich über aufschlussreiche Antworten und Tipps freuen.