Vor einer Stunde teilte mir meine Chefin mit, dass ich beschuldigt werde bei einer neuen Patientin 2500 Euro gestohlen zu haben. Die Patientin gibt an, dass sie vor Ihrem Krankenhausaufenthalt ein Kuvert mit 2000 Euro im Schlafzimmer deponiert hatte und jetzt sei das Geld weg. Zudem fehlen ihr auch noch 500 EUro, diese waren wohl in der Manteltasche. Sie beschuldigt mich konkret, da ich ein paar mal in ihrem Schlafzimmer war. Zum Lüften, nach Anuspräterversorgung, zum Holen der Tagesbekleidung und der Unterwäsche und noch einmal zum Holen des Bademantels, welchen sie nach dem Waschen und Ankleiden noch darüber anziehen wollte). Zur Erklärung: Wir fahren erst seit 5 Tagen zu der Patientin und das auch nur noch bis morgen, denn dann geht sie in Kurzzeitpflege. Meine Chefin findet diese Beschuldigung völlig haltlos. Wir sind ein kleines Team und vertrauen einander sehr. Meine Chefin teite mir mit, das der Sohn, ein renomierter Arzt in Solingen, sagt, seine Mutter wäre voll orientiert, diese wüsste was sie behauptet. Zumal bat er meine Chefin, dass sie nicht mit mir sprechen solle, bevor er zur Polizei geht. Un dann meinet er aber, sollte das Geld bis heute 12 Uhr in einem Kuvert im Briefkasten sein, dann würde er von einer Anzeige absehen. Meine Chefin vertraut mir und sagte auch sie würde ihre Mitarbeiter nicht ins offene Messer laufen. Ich bin emotional völlig am Boden zerstört, zumal ich ihr wirklich kein Geld gestolen habe. Ich denke sie hat das Geld bestimmt verlegt. Und wer weiss, wer in der Zwischenzeit alles in der Wohnung war. Zumal die Wohnungstüre auf Wunsch der Patientin immer auf ist und auch von aussen ein Schlüssel steckt. Auch wenn der Sohn behauptet seine Mutter wäre zu 100% orientiert, teilen wir (Chefin und ich) diese Meinung nicht. Was kann ich tun um diesen Verdacht gegen mich auszuräumen?