Ich kann dir die Angst aus eigener Erfahrung nehmen. Das Abitur hab ich vor nem Jahr hinter mich gebracht also öffne ich dir jetzt meinen Erfahrungsschatz. Zunächst einmal: ich war kein guter Schüler. Hab immer sehr wenig gelernt und ob für Kurzarbeit oder Klausur, stets einen Tag davor, niemals eher. Hatte dann durchschnittliche Noten Meine Abiturvorbereitung bestand mehr aus schlechtem Gewissen schieben weil ich nicht lernte als aus eigentlichem Lernen. Für Deutsch habe ich überhaupt nicht gelernt, für Mathe hab ich zwei Abituraufgaben aus letzten Jahren durchgerechnet, was insgesamt vielleicht 3 Stunden gedauert hat. Für Englisch habe ich ebenso kaum was vorbereitet. Für meine mündlichen hatte ich mir vorgenommen viel mehr zu lernen, aber hab für die beiden Prüfungen vielleicht insgesamt eine effektive Lernzeit von geschätzten 8 Stunden gehabt. Das Abi habe ich in Sachsen geschrieben, was ja schon schwieriger ist als in manchen anderen Bundesländern. Fazit ist: ich habe kaum gelernt und mein Abi mit 2.5 bestanden, obwohl ich mich jetzt auch nicht als überdurchschnittlich intelligent einschätzen würde. Damit will ich dir keinesfalls sagen, dass du genauso viel lernen sollst. Besonders wenn du lernschwah bist oder besser als der Durchschnitt sein, solltest du etwas mehr lernen, aber ich kann dich damit beruhigen, dass es eigentlich überhaupt nicht so schwer ist wie man denkt. Mach dir einen Kopf drum, aber keinen riesengroßen Kopf ;)
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