Therapie - Drohung vom Mitarbeiter?

Nachdem mein Therapeut in Rente gegangen ist, habe ich mir einen anderen gesucht. Da im Umkreis von 100 KM von mir es keinen anderen Therapeuten gibt, blieb mir nichts anderes übrig, als in einer Psychatrie eine ambulante Therapie zu starten(Das bieten die anscheinend dort heute schon an dort), naja mir egal, obs jetzt in nem Zentrum ist oder in nem Krankenhaus

Naja, bis dahin alles gut und schön. Bis ich dann vor kurzen von einer Mitarbeiterin dort blöd angesprochen wurde

Sie sagte dann zu mir:

"Sie kommen nun ein halbes Jahr hier her, mehrmals die Woche, mit und ohne Termine. Und anscheinend gibt es hier ja keine Fortschritte. Herkommen, wöchentliche Medis abgreifen und Gespräche führen, dass führt doch zu nichts. Ich weiß ja nichts, was Sie genau für Probleme haben, aber wie dünn Sie sind, wird die Magersucht sicherlich auch mit dabei sein. Also ändern Sie lieber schnell etwas, sonst behalten wir Sie hier, wenn Sie sich weigern genug zu essen. Und dann werden wir hier gegen Ihren Willen, Ihnen Essen verabreichen"

Also ich traue mich jetzt irgendwie da nicht mehr hin. Die Aussage kam zwar von einer Mitarbeiterin dort und ich weiß auch nicht, ob dass rechtens überhaupt erlaubt ist. Aber ich leide noch nicht mal an Magersucht, sondern gehe da wegen Depressionen hin

Jetzt ist meine Frage, kann ich diese Mitarbeiterin dafür verklagen? Das ist nicht mein Therapeut gewesen, sondern eine, die am Empfang arbeitet. Wer weiß was die dort machen, nicht dass es wirklich so passiert, wie die es sagte. Ich meine, man hört ja so einiges

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Theoretisch wahrscheinlich schon irgendwie, allerdings wirst du vermutlich keine Beweise haben, oder?

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Können Traumata durch Einsamkeit in der Kindheit entstehen?

Hey, seit meine Kindheit plagt mich ein Gefühl der Einsamkeit. Das Gefühl verlassen und nicht geschätzt zu werden. Ich fühlte mich alleine und leer, auch wenn ich nicht alleine war. Gedanklich ging und geht in mir sehr viel vor. Geäußert habe ich es in meiner Kindheit nie.

Ich fühlte mich irgendwie immer als Opfer. Zeitgleich fühlte ich mich als den Täter, der Schuld daran ist.

(Was jetzt kommt muss nicht zwingend gelesen werden sondern dient eher dazu sich ein Bild von meiner Situation zu machen und dampf abzulassen.)

Hinzu kommt, dass mich seit meiner Kindheit Krankheiten plagen. Ich habe einen seltenen Gendefekt, der zwar keinen Einfluss auf mein Leben hat, doch wurde ich als Baby von einem Arzt zum nächsten gereicht. Mit 6 erfuhr ich, dass ich eine Hüfterkrankung habe. Seither darf ich weder rennen noch springen. Operiert wurde ich deswegen mit 8. Mein Hobby (reiten) musste ich dafür aufgeben. Operiert wurde ich direkt nach einem Umzug, kurz nachdem ich eine neue Schule besuchte. Da war ich schließlich der "Krüppel" und zeitweise im Rollstuhl. Nach dem Umzug fiel es mir ebenfalls schwer neue Freunde zu finden. Also verbrachte ich viel Zeit alleine.

Da fing es langsam an, dass ich gemobbt wurde. Besonders schlimm wurde es als ich auf die Gesamtschule kam. Da wurde von der gesamten Klasse gemobbt. Ich würde vor allem beleidigt und ausgeschlossen. Manche Mädchen gaben sich als meine Freunde aus, versetzten mich aber immer wieder und verbreiteten hinterrücks Lügen. Auch wenn ich es wusste, ließ ich mich immer wieder darauf ein. Ich wollte einfach nicht alleine sein. Also ließ ich mich ausnutzen. Mit 11 hatte ich bereits die ersten Suizidgedanken. Ich sprach diese aber nie aus. Oft habe ich mir gewünscht jemand anderes zu sein, der akzeptiert wird. In der 7. Klasse wurde ich aus meiner Klasse genommen und wiederholte das Jahr. Zwar wurde es besser, anschluss fand ich darauf aber nicht, nur temporäre Freundschaften.

Als ich 15 war wollte ich mich umbringen. Mein Plan scheiterte in dem meine Mutter meinen Abschiedsbrief zuvor gefunden hatte. Ich kam in stationärer Behandlung. Für den Moment hat es mir geholfen. Suizidal bin ich kaum noch. Dennoch werde ich mich bald wieder in Behandlung begeben.

Danach wechselte ich erneut die Schule, hatte aber erneut ähnliche Probleme.

Hinzu kommt, dass sich meine Eltern trennten als ich 2 war. Ich lebte bei meiner Mutter, die selbst Depressionen, Panikattacken und eine Essstörung hatte. Sie hatte mehrere wechselnde Partner. Zeitweise lebten wir in Armut und hatten fast nichts. Damals hatte ich ein schlechtes Verhältnis zu meinem Vater. Bei meiner Mutter fühlte ich mich unverstanden. Mittlerweile ist dem nicht mehr so.

Was meint ihr, kann das der Auslöser für ein Trauma sein? Das habe ich bis heute nie in Betracht gezogen.

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Ist auf jeden Fall möglich, vor allem wenn diese Krankheiten und das Mobbing noch dazu kommen - Solltest vll auch in Betracht ziehen, dir psychische Unterstützung holen

Lg

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Wenn dich diese Ausdrücke so krass stören, musst du aber wirklich ein schweres Leben haben, da die quasi jeder verwendet.

Würde da tendentiell eher bei dir schaun, ob du nicht aktiv nach Gründen suchst, deine Freundin abzuwerten? Denn wenn du mal drüber nachdenkst, sollte das nicht so doll schlimm sein. War selbst in der Position (und hatte auch Freunde, die das bei mir gemacht haben) über jede (normale) Kleinigkeit an Aktivitäten, die gewisse Personen ausgeführt haben, genervt zu sein. Das Verhalten ist natürlich nicht ideal und zieht beide Seiten runter.

Vielleicht findest du dich in diesem Blickwinkel ja wieder lmao

Vielleicht hab ich aber auch einfach zu viel hineininterpretiert😉

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Muss nicht bedeuten, dass du (volkssprachlich) eine Multiple Persönlichkeit bzw (fachlich) eine dissoziative Persönlichkeitsstörung hast (die durch ein Trauma bzw mehrere Traumatas im Kindesalter gebildet wird). Manche Menschen sind in dieser Hinsicht einfach bipolarer als andere - Ferndiagnostisch kann man das Ganze also nicht beurteilen, es könnte eine Störung sein, eine psychische Krankheit oder einfach nur wie du als Mensch drauf bist.

Wenn du denkst, es könnte eine Störung bzw Erkrankung sein, würde ich erstmals deinen Hausarzt befragen, der dich ggbf weiterleiten kann

Hier ein interessanter Artikel zu diser Persönlichkeitsstörung:

https://www.msdmanuals.com/de/heim/psychische-gesundheitsst%C3%B6rungen/essst%C3%B6rungen/essst%C3%B6rungen-%E2%80%93-ein-%C3%BCberblick

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Kenn ich genauso. Habe mir nun Hilfe geholt, soll anscheinend helfen. Vll willst du ja auch mal mit jmd darüber sprechen und eine Therapie beginnen

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Hey! Bin selbst jemand der schon viele Traumatas durchlebt hat, die ihre Spuren hinterlassen haben, so wie auch mental kein Vorzeigebeispiel ist. Ich sehe das Ganze so:

Man sollte einen klaren Unterschied zwischen der schnell verwendeten Aussage 'Ich will sterben' nach einer schlechten Note/Streitigkeiten/... und langen Gedankengängen darüber machen.

So wie ich das herausgelesen habe, hattest du wohl noch keine aktiven Versuche, was natürlich gut ist. Allerdings, ab dem Zeitpunkt, ab dem diese Gedanken mehrmals täglich oder wöchentlich kommen und eventuell auch schon Pläne durchdacht werden, ist sich Hilfe holen angesagt.

Oftmals kommen mit den Suizidgedanken ja auch andere Symptome/Krankheitsbilder, ob es nun Selbstverletzung, depressive Srimmung, manische Stimmung, Essstörungen, besorgniserregender Drogenkonsum oder ähnliches ist. -Erlebts du davon bspw etwas?

Fazit daraus: Lieber schnell etwas dagegen machen, als es zu weit gehen zu lassen

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Nachdem ich meine Psychologen 2 mal gewechselt habe (und ein bisschen Druck vom Jugendamt kam 🥲), hats tatsächlich plötzlich funktioniert. Oft liegts auch einfach an der Art des Therapeuten/Psychologen!

Versuch vll mal deinen Arzt zu wechseln!

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Klare, total coole Sache :D

Wrnns für jmd so passt, dann passts für sie

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Lesbisch oder nicht?

Ok, Hey Liebe Leute, ich brauche heute wirklich dringend Hilfe und ich weiß, daß es zwischendurch unglaubhaft und schwierig sein könnte aber bitte nehmt das ernst und helft mir, denn ich bin ein wenig verzweifelt.

Ich habe übers Internet ein Mädchen kennen gelernt. Alles schön und gut, wir haben uns gut verstanden und haben viel geschrieben. Und irgendwann (heute) hatte ich das Gefühl das ich mehr empfinde. Ich weiß nicht wie sie aussieht, oder ob sie wirklich so ist, wie sie sich preisgibt, aber ich hatte das gefühl ich liebe sie. Ich hatte vorher noch nie so ein Gefühl für eine gleichgeschlechtliche Person. Und ich kenne sie ja nicht richtig. Ich habe sie darauf angesprochen und sie hat mir gestanden das sie es auch so fühlt. Und ich habe mich total gefreut. In dem Moment. Doch ein paar Stunden später gingen auch schon Zweifel los. -wass Wenn ich doch nicht lesbisch bin, muss ich sie dann enttäuschen? Was wenn ich sie doch nicht liebe? Was ist wenn meine Eltern etwas dagegen haben, wenn ich mich mit einem unbekannten Menschen treffe?

Aber diese Fragen sind nicht einfach aus der Luft gegriffen. Denn ich hatte schon einmal einen ähnlichen Fall. Mit einem Jungen. Der cousin einer Freundin. Ich dachte ich bin total verliebt, hab mich ihm geöffnet und es stellte sich heraus das er es auch so sieht. Icv war mit ihm zusammen, doch eine Stunde später saß ich heulend im Bett und habe festgestellt das ich ihn gar nicht liebe. Ich habe es ihm wieder gesagt und er war sehr verletzt. Was passiert denn wenn es Wieder so ist? Es ist genau das gleiche Gefühl, doch ich will sie nicht enttäuschen oder verletzen. Und was ist wenn ich alles kaputt mache und sie doch liebe? Und niemand weiß davon. Nicht einmal meine Eltern... und das mach dieses Gefühl noch schlimmer. Ich bin wirklich verzweifelt, bitte helft mir!!!

LG

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Leider kann das niemand außer dir selbst wissen, vll solltest du das mit deiner potentiellen Freundin besprechen?

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Ja warum wohl? Gehen wir davon aus, du bist ein Mann und stehst auf Männer, dann bist du logischerweise nicht heterosexuell sondern schwul. Gehen wir jetzt davon aus, dass du ein heterosexueller Mann bist, dann wirst du nicht mit einem Mann schlafen, oder? Und das aus verschiedenen Gründen, zB weil du von Männern nicht angeturnt wirst.

Diese Orientierungen sind stärker als der Drang sich fortzupflanzen, man kann sich ja nicht aussuchen, wie in dem obigen Beispiel begründet, auf wen man steht.

Kannst du nachvollziehen, was ich meine?

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Wenn ich dich richtig verstanden habe und du eine Fragestellung für diese Aussagen brauchst, würde ich vollgendes vorschlagen:

Wie viel Prozent der geschlagenen Bälle gingen ins Aus und wie viel Prozent ins Netz?

Wie viele Tore haben die 30 Verbandsspieler jeweils im Schnitt gemacht?

Wie viele Tore und Bälle gab es jeden Tag durchschnittlich?

Ausrechnen darfst dus gerne selbst, weil ich mir ehrlich gesagt nicht sicher bin, ob das hier wirklich ein Erwachsener gefragt hat, wäre schon ein wenig komisch

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