Hallo,
folgende Situation: Ich arbeite seit paar Wochen für eine Firme, und das wohl für paar Monate. Die Arbeit ist ultra-monoton, gelinde gesagt und nahezu ohne jedes Gespräch oder Interaktion mit anderen (während der 9 Stunden ingesamt maximal 2 Minuten Gespräch mit anderen).
Ich bin froh über den Job, liebe meine Mitarbeiter dort, und die Firma selbst ist auch toll. Aber die Tätigkeit selbst ist dermaßen einfach und monoton, dass es mich leicht in den Wahnsinn treibt :P (mehr oder weniger 9h auf der Stelle stehen und 2000x die gleiche Handbewegung machen)
Im Gegensatz zu anderen, ähnlichen Betrieben läuft dort auch kein Radio und garnichts (die Maschinen sind auch alle recht leise, nicht einmal Gehörschutz nötig). Nun würde ich gern zumindest auf einem Ohr leise etwas Musi oder Audiobooks hören, aber auf Anfrage wurde mir gesagt, dass das "der Chef garnicht gerne sieht". Kann der Chef sowas überhaupt verbieten, und warum sollte er? Das gibts ja weder akustische Warnsignale noch Flurfahrzeuge oder sonstige Dinge die sicherheitsmäßig eine Rolle spielen würde, und leise mit einem Ohrstopsel hören behindert auch das Hören Null. Kundenkontakt oder verbale Anweisungen oder sowas gibts ja auch nicht. Ich bin mehr oder weniger allein in meinem Bereich und mach mein eigenes Ding...
Es gibt ja auch Gehörschutzplugs mit Audio-Funktion (plugfones). Die Maschinen die sich in derselben Halle befinden sind nu nicht dermaßen laut, aber Gehörschutz kann mir ja prinzipiell niemand verbieten, oder?