Die mangelnde Nutzung von Kondomen, hängt mit dem sog. "Californian- Tax Law - §44" dem umgangssprachlich auch gerne "Gummi-Gesetz" genannten Steuergesetz zusammen. Dies besagt nämlich, dass Pornos in denen Präservate (Kondome) zum Einsatz kommen als reine "Vergnügungsfilme" und somit der Besteuerungsklasse C untergeordnet sind, während Filme ohne Präservat Steuerrechtlich als "Bildungsfilme" eingestuft werden. Und somit unter die Besteuerungsklasse B Fallen. Deshalb muss ein Pornoproduzent in Kalifornien weniger Steuern für den Vertrieb von Sexfilmen bezahlen, sofern er Präservate meidet. 

Und da die US amerikanische Pornoindustrie hauptsächlich in Kalifonrnien ansässig ist, sind die meisten Sexfilme ihne Kondom. 

Der Produzent muss aber mit regelmäßigen Gesundheitschecks (HIV, Häpatitis, etc.) für die Gesundheit seiner Darsteller garantieren und im Ernstfall ist dieser dann auch Haftbar.

Grüße, Gabsie :)