Ich empfehle hier UNBEDINGT die Literatur von Oliver Fehn. Moderner Satanismus begründet auf Anton LaVey. Dort wird Satan eben nicht als Wesen, sondern als die Kraft definiert, die das ganze Universum durchdringt und zusammenhält. Hier versteht sich Satanismus auch nicht als Gegenstück zur jüdisch/christlichen Lehre. Allerdings sind hier durchaus gravierende Unterschiede erkennbar, zum Beispiel
Anerkennung der eigenen Natur anstatt Erbsünde; freier Geist und Wille anstatt Sklavenexistenz (Knien, Beichten, ...); Religion für die man zu blöd sein kann anstatt Alle sind wilkommen; Sozialdarwinismus; Wolf sein ist erstrebenswerter als Schaf sein; das Leben steht im Vordergrund anstatt dem Jenseits;
Allerdings glaube ich persönlich, es ist besser sich die Elemente heraus zu suchen, die einem zusagen, und den Rest weg zulassen. Aber dies gilt ja eigentlich für alle Bereiche im Leben;-)