Hi,
nein das hast Du nicht. Warum öffnest Du nicht mal das Handbuch und lernst die grundlegenden Funktionen der Anwendung kennen?
Als erstes solltest Du die Songs die du remixen möchtest von der CD auf die Festplatte importieren. Musik die bereits als mp3 vorliegt ist zum remixen in einer guten Qualität nur bedingt geeignet. Also sollten alle Songs die Du remixen möchtest als WAV Dateien importieren. Wie Du die Musik importierst, kannst du hier nachlesen:
chip.de/artikel/Music-Maker-17-Workshop-zur-Gratis-Vollversion-2_53418943.html
Hast Du die Musik importiert, kannst Du mit dem Remix-Agent das genaue Tempo der jeweiligen Tracks bestimmen. Das ist wichtig um diese später auf eine gemeinsame und gleiche Geschwindigkeit zu bringen. Zwei Tracks mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten können ja nicht remixt werden. Zumindest nicht vernünftig.
Hier ein Video zum Remix-Agent:
http://www.youtube.com/watch?v=UrwYn7_ZEA0
Somit hast Du die Musik importiert, die Geschwindigkeit bestimmt und gespeichert. Danach kannst Du die Songs einfach mit der Maus per drag&drop nacheinander in die einzelnen Spuren legen und verschieben, Fade-In´s, Fade-Outs, Crossfades etc setzen, Lautstärke anpassen etc.
Du kannst die jeweiligen Tracks mit den Objektanfassern auf ein bestimmten Bereich im Song kürzen und diesen mit einem andren Song überblenden. Da Du die Geschwindigkeit der importierten Tracks ermittelt hast, kannst Du auch eigene Beats dazu basteln und diese über diesen Loop legen. Es gibt sehr viele Möglichkeiten aber dazu ist es notwendig sich mit den Grundlagen der Musikbearbeitung auseinander zu setzen und die Funktionen der Audioanwendung zu lernen. Das kann Dir niemand abnehmen. Kannst Du es mit dem Music Maker nicht, so wirst Du es auch in einem andren Programm auch nicht umsetzen können. Im Prinzip basieren alle Audiobearbeitungs- und Musikproduktionsprogramme auf den gleichen Prinzipien, auch wenn es auf den ersten Blick unterschiedlich bewerkstelligt wird.
Ich kann Dir nur den Tipp geben, öffne das Handbuch bzw. die Hilfe im Programm, und arbeite Kapitel für Kapitel durch um die einzelnen Funktionen kennen zu lernen und diese auch anwenden zu können. Nur wenn du die Funktionen im Programm kennst und weist was damit bewerkstelligt werden kann, kann es was werden.
Hier kanntest Du zwei Funktionen noch nicht und bist schon am zweifeln ob es die richtige Kaufentscheidung war. Der Musicmaker ist zwar für Einsteiger in der Musik gedacht, das macht es deshalb noch lange nicht zum Selbstläufer. Es ist dennoch eine komplexe Anwendung mit vielen vielen Möglichkeiten, und viele schaffen es nicht mit einer 500 € DAW nicht, etwas vergleichbaresauf die Beine zu stellen, was manche in der MAGIX.Info Community alleine nur mit dem Music Maker auf die Beine stellen.
MAGIX krabbelt schon lange nicht in der "nur für Anfänger"-Liga, das haben aber viele arrogante Schnösel noch nicht begriffen die meinen nur mit meinem ProoTools oder Cubase für 1000 € etwas gutes zu produzieren. Ich möchte nicht damit sagen, daß der Magix Music Maker eine professionelle Anwendung für die Musikproduktion im Studio ist da z.b. alleine das genaue Metering etwas schwer ist aufgrund der puristisch gestalteten Vu-Meteranzeige etc. Es ist aber eine exzellente Anwendung für den Einsteigerproduzenten und Hobbymusiker oder auch die "Hobby-NICHT-Musiker" unter uns.
Grüße Marek