In beiden Fällen wird nur eine bestimmte Menge gefertigt (ein bestimmtes Los), in beiden Fällen fallen die Produkte des Loses (im Vergleich zu anderen Losen) unterschiedlich aus, weil

  • bei der Partiefertigung: immer wieder auf (natürliche) Rohstoffe z. B. Kaffee, Bier, zurückgegriffen wird, die, je nach Ernte, unterschiedlich ausgefallen sind.

  • bei der Chargenfertigung: der Produktionsprozess nicht immer voll beherrschbar ist, z. B. Brennen von Fliesen, Anfertigung von Tapeten. Daher werden diese Produkte mit einer Chargennummer versehen, damit z. B. für einen Raum/ ein Zimmer immer die Materialien genommen werden können, die aus der selben Charge stammen

Parie- und Chargenfertigung (beides gleichzeitig!) liegt beispielsweise bei Wolle vor: Unterschiedlich ausgefallene Rohstoffe, unterschiedlich verlaufene Herstellungsprozesse

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Außer dem Tippfehler ist da wohl generell etwas durcheinander geraten

Erklärung am Beispiel eines herzustellenden Schrankes

Rohstoffe: Hauptbestandteil des Endproduktes, geht in das Endprodukt zB Holz Hilfstoffe: Nebenbestandteil des Endproduktes, geht in das Endprodukt ein zB Leim Betriebsstoffe: wird zur Herstellung benötigt, geht aber nicht in das Endprodukt ein zB Schleifpapier

Betriebsmittel: Gegenstände, die zur Herstellungbenötigt werden, zB Werkbank, Hobelmaschine

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