Freundin lebt noch bei dem EX?

Ich (57 J) habe vor 9 Monaten eine Frau (59 J) auf Parship kennen gelernt. Es hieß, sie sei getrennt lebend. Getrennt lebt sie von ihrem Mann nicht wirklich, haben in ihrem gemeinsamen Haus jeder seinen Schlafbereich auf unterschiedlichen Etagen, essen wohl nicht mehr zusammen, aber sie kauft ein, macht die Wäsche, er kümmert sich um das Auto z.B.

Wir verbringen Viel Zeit miteinander, 1-2 Tage in der Woche, haben jetzt einen Tanzkurs angefangen, mein Zuhause ist unser Liebesnest, den Jahreswechsel haben wir gemeinsam verbracht und wollen auch im Sommer gemeinsam in den Urlaub fahren. Die Treffen sind sehr harmonisch, waren schon ein paar mal gemeinsam im Urlaub, sie hat mich auch sehr lieb, sagt sie jedenfalls. Ich habe ihr gesagt, dass ich sie liebe, gern mit ihr alt werden würde und würde mich sogar für sie taufen lassen.

Sie möchte nicht zusammen ziehen und ich zur Zeit eigentlich auch nicht, weil das Haus, in dem ich wohne, sehr arbeitsintensiv ist, dennoch haben wir es unserem Liebesnest sehr schön. Erschwerend kommt hinzu, dass sie mit Ihrem Noch-Mann eine gemeinsame Praxis hat. Ihr Mann schläft wohl 2 Tage die Woche nicht in Ihrem Haus und verbringt seinen Urlaub auch alleine. Die hohen Feiertage verbringen Sie "in Familie" mit den großen Kindern gemeinsam. Aber inzwischen hat sie ein paar Sachen, Schminkzeug und ihre Zahnbürste bei mir.

Ich hätte kein Problem, wenn sie alleine wohnen würde, merke aber, dass ich zunehmend Probleme damit bekomme, dass sie noch so eng mit Ihrem Mann verbandelt ist. Sie meinte nur, als ich sie darauf ansprach, dass es nichts ändern würde und wenn ich eine andere Form der Partnerschaft wünsche, dann soll ich es ihr ehrlich sagen. Ich habe ihr zu Anfang gesagt, dass ich als Zweit-Mann oder für eine Affäre nicht zur Verfügung stehe.

Nur am Beispiel des Bett beziehens habe ich es Ihr erläutert. Ich wasche meine Bettwäsche und beziehe das Bett und sie macht das gleiche für Ihren Mann. Das fühlt sich für mich schräg an.

Und nun weiß ich nicht was ich machen soll, ich liebe diese Frau. Am liebsten würde ich ihr eine Frist setzen, bis zu der sie ihre Verhältnisse klären soll. Ich selbst möchte auch nicht immer die Abende allein verbringen.

Ich habe die Angst, dass ich alles dafür mache, um am Ende verletzt zu werden oder doch alleine zu sein.

Was meint ihr dazu?

Gefühle, Beziehungsprobleme, Partnerschaft
Eigener Haushalt und Haushalt der Schwiegereltern?

Famile, Haushalt

Meine Frau, die ich vor zwei Jahren geheiratet habe ist nach wie vor eng mit Ihren Eltern verwurzelt. Natürlich haben Sie ihr das berufliche Weiterkommen ermöglicht. Aber nach wie vor sind die meine Frau und ihre Eltern stark verwurzelt und telefonieren täglich mind. 30min. Mir wird immer suggeriert, dass die Eltern manche Monate kein Geld haben um Lebensmittel zu kaufen und zuweilen bekomme ich es mit, dass Gekauftes von uns zu den Schwiegereltern wandert. Vom Grundsatz ist es auch kein Problem. Wenn ich nicht da bin gehen die Schwiegereltern ein und aus und gekauftes geht hin und her...Das führt dann auch dazu, dass Diverses nicht mehr an Ort und Stelle liegt und die Schwiegermutter sich sehr stark für Ihre Enkelin einsetzt und ich kaum etwas zu der angenommenen Tochter sagen darf.

Meine Frau kennt es nicht anders, dass die Omas ständig mit im Haus waren, den Haushalt geschmissen haben, und wie selbstverständlich ein und aus gegangen sind und auch einen Schlüssel hatten. Und wir geraten deswegen immer aneinander. Ich möchte gern, dass die Gerätschaften da liegen, wo ich sie abgelegt habe, dass ich weiß wer wan im Hause ist und ich mag es nicht wenn die Schwiegereltern ihre Sachen bei uns ablegen bzw. liegen lassen, den Kühlschrank benutzen , in den Schränken umherwühlen und das Kommando bei uns übernehmen. Meine Frau meint immer, dass es doch eine Familie ist und dass alles eins ist. Ich meine, dass es ja vielleicht eine Familie ist, aber trotzdem jeder seinen Bereich hat und jeder seinen Haushalt und seine Verantwortlichkeit hat.

Ich wünsche allein ein entspanntes Wochenende.

Haushalt, Kinder, Beziehung, Eltern, Psychologie, Ehe, Schwiegereltern
Finanzieller Beitrag bei einer Patchworkfamilie?

Vorab: Ich hatte dieses Problem vor ein paar Tagen schon einmal dargestellt und in einem irrtümlich angelegten Account angelegt, den ich aber nicht mehr wieder finde. Nunmehr habe ich mein Profil von damals genommen, was ich vor 15 Monaten angelegt hatte.

Nun zur Frage:

Wie würdet ihr heran gehen?

Ich habe meine Frau vor 3 bzw. das erste Mal 2016 Jahren kennengelernt und vor zwei Jahren haben wir geheiratet. Ich habe einen Sohn und eine Tochter aus erster Ehe, für den Sohn zahle ich mtl. 400 EUR Unterhalt. Darüber hinaus hatte ich vor der Ehe ein Haus angeschafft, für das normalerweise 2.000,00 EUR Kosten mtl. anfallen, mit der Gaskrise sind es jetzt 3.000,00 EUR.

Ich habe aus meiner Tätigkeit 5.000,00 EUR Netto. Meine Frau hat 4.500,00 EUR Netto zzgl. Kindergeld für ihre 13 jährige Tochter und erhält 325,00 EUR Unterhalt. Darüber hinaus kann meine Frau aus freiberuflicher Tätigkeit zwischen 10.000,00 und 20.000,00 EUR verdienen. Nach Abzug der Krankenversicherung für meine Frau bleiben ihr noch 4.000 EUR plus Unterhalt plus Kindergeld, also 4.500,00 EUR. Meine Frau zahlt zu 90% die Lebensmittel, sie ist nicht gerade sparsam, in Höhe von 1.200,00-1.400,00 EUR im Monat. Zu den Hauskosten kann Sie nichts dazu geben, weil der Rest für Ihr Auto und Versicherungen und zum Leben drauf gehen. Meine Frau hat ihren Dispo trotzdem mit 20.000,00 EUR ausgereizt. Nun möchte sie von mir die halbe Haushälfte (Wert zwischen 450.000,00 und 730.000,00) überschrieben bekommen. Restschulden sind noch in Höhe von 220.000,00 EUR auf dem Hausgrundstück. Wir hatten vor der Hochzeit darüber gesprochen und sie hat mir zu Liebe ihre Haushälfte, in der sie bis dahin gelebt hat, mit Verlust verkauft. Ich hatte ihr gesagt, dass ich das grundsätzlich machen würde, wenn Sie sich mehr einbringen würde und ordentlicher mit Geld umgehen würde. Meine Frau entgegnete." , dass sie das ja nicht für sich möchte, sondern für ihre Tochter, die im Falle des Ablebens ihrer Mutter vor mir ja nichts erben würde... .Meiner Frau habe ich nur gesagt, dass sie ja sowieso die Hälfte erbt und im Falle des Scheiterns der Ehe Anspruch auf Zugewinnausgleich hätte.

Ich fühle mich benutzt, es gibt immer Streit wegen des Geldes. In den zwei Jahren zuvor habe ich ihr Konto mit 2*20.000 EUR ausgeglichen, was ich nicht mehr einsehe. Größere Urlaube und Investitionen bezahle ich. Wir hatten ein gemeinsames Konto angelegt. Ich habe 2 Jahre darauf mein Gehalt überwiesen, von dem auch ein Teil ihrer Versicherungsbeiträge herunter gehen. Meine Frau hat sporadisch darauf eingezahlt. Die Tochter hat für sich einen Bereich von ca. 100 qm mit Bad, wir leben auf 110 qm und darüber hinaus hat meine Frau noch ein Büro mit Wintergarten in der Größe von insgesamt 35qm. Ich empfinde die Situation unheimlich und komme mir langsam blöd vor. 

Euch einen schönen Tag und über Anregungen würde ich mich freuen.

Fuerte667

Finanzen, Kinder, Wohnung, Geld, Unterhalt
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