Hallo Zusammen,
eine aktuelle Situation: BMW 318i gekauft mit 106k am 02.05.2016. Mit 1 Jahr gesetzlicher Gewährleistung. Dieser verbraucht exorbitant viel öl. Ca. 600km 1 Liter.
Ich bin zum Händler am 06.07.2016 , nur der Verkäufer war da und meinte, dass die sich melden. Fristsetzung wollten Sie nicht. (Hatte Zeugen beigehabt).
Nun meldet sich heute der Chef dort und wollte eine Lösung für beide. Ich pochte auf Gewährleistung und er meinte: ich kann Ventilschaftdichtungen kolbenringe etc. als Verschleiß angeben und wir wären 1,5 Jahre vor Gericht. Er wollte eine "gute" (In Anführungstrichen) gute Lösung. Wenn wir schon dabei wären, will er das komplett überholen. Ventilschaftdichtungen, Kolbenringe + Zylinderkopfdichtungssatz, Pleuerlager u.s.w..
Dafür meinte er, dass ich ihm bei den Kosten entgegensteuern sollte mit 500 euro. Hab diese abgelehnt. Er ließ nicht locker. Hab mit Anwalt gedroht, da meinte er, dass es ihn kalt lassen würde dieses besserwisserische. Habe ihm gesagt: gut, dann müssen wir halt vor Gericht. Dann fragte er mich, wieviel ich ihm entgegenkommen würde.
Ich meinte: komm, Ölwechsel macht er auch, komplette Überholung etc. maximal 300 wenn überhaupt. Da müsste man noch diskutieren. Jetzt will er sich das bis Morgen überlegen.
Ist das rechtens? Wenn ich 1 Jahr Gewährleistung habe und der Fehler bzw. Ölverbrauch vorher bestand, warum soll ich jetzt mit die Kosten zum Teil übernehmen?
Wer kann mir das bitte mal erklären und mir einen Rat geben, was ich machen könnte!? Bitte um eure Hilfe :(