Hallo,

ich habe da ein Problem. Um Bafög beantragen zu können (als Student), haben meine Eltern mir vorgeschlagen das Geld, was im Sparbuch war (14.000€) abzuheben und an sie (meine Eltern) zu überweisen. Das tat ich dann auch. Von Mai bis noch noch vor ein paar Wochen habe ich unregelmäßig ungefähr 1000 Euro an meine Eltern überwiesen. Das Bafög verlangt am Tag der Antragsstellung (26.08.21) mein aktuelles Vermögen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich nur noch 1600 Euro auf mein Konto.

Hier kommen nun meine Fragen:

  1. Ist es wichtig zu erwähnen, dass ich vor der Antragsstellung deutlich mehr Geld hatte? (Wie schon gesagt, hatte ich im Mai noch 14.000 Euro gehabt) Sollte ich das dann per Kontoauszug, die über mehrere Monate gehen, nachweisen? Oder sollte ich das nur machen, wenn danach verlangt wird?
  2. Kann man dafür bestraft werden, dass man das Geld an die Eltern überwiesen hat, obwohl das nicht mal mein Geld ist? (Das Sparbuch wurde leider auf meinen Namen eröffnet) --> ich wäre bereit dafür, die Kontoauszüge von Mai bis jetzt mit dem Antragsformular zu schicken, da ich die zuständigen Leute beim Bäfog nicht betrügen will.
  3. Kann dies als Betrusgversuch gelten, wenn ich das nicht tue?
  4. Und wenn ich das alles per Kontoauszug nachweisen würde, würde ich ja nicht betrügen und das schlimmste, was mir passieren kann, wäre nur eine Ablehnung des Bafög-Antrags, nicht wahr?

Ich wollte nämlich aufgrund des hohen Risikos keinen Bafög beantragen, aber meine Eltern haben mich quasi dazu genötigt das zu tun und haben mir erstmal vorgeschlagen, das anzugeben, was das Bafög von mir verlangt. Wenn das Bafög-Amt jedoch mehr verlangen sollte (Also Kontoauszüge von mehreren Monaten), könnte ich das dann auch ruhig angeben meinen meine Eltern.

Ps: Danke im schonmal im voraus! Ihr helft mir damit sehr!