Meine „Nochehefrau“ hat sich den nachehelichen Unterhalt bei Ihrem Anwalt berechnen lassen. Sie ist Beamtin! So weit ist ja noch alles gut! Was aus meiner Sicht nicht passt, ist die Tatsache, dass sie als Beamtin in der Berechnung des Unterhalts eindeutige Vorteile gegenüber normalen Angestellten bzw. Arbeitern hat. Aufgrund der Tatsache, dass Beamte keine Sozialabgaben zahlen, wird beim Unterhalt der auf Bruttobezügen berechnet wird, der Beamte eindeutig bevorteilt. In meinem Fall würde meine „Nochehefrau“ wenn Sie nicht Beamtin wäre bei gleichem Nettoverdienst ca. 250€ weniger Unterhalt im Monat bekommen. Da aber bei den Beamten durch die fehlenden Sozialabgaben Brutto fast gleich Netto ist, ist die Diefferenz unserer Bruttoeinkommen ziemlich heftig! Was habt ihr hier für Erfahrungen gemacht? Gab es schon Betrebungen diese gerichtlich anzufechten? Wäre Euch für Antworten dankbar! Denn aus meiner Sicht wird hier das Gleichheitsprinzip total verletzt!

Gruß FreeWillbert