Bin Österreicher und hatte in der BRD einen Unfall mit einem Mofa auf dem Radweg. Nachdem ich bei diesem Unfall erheblich verletzt wurde und die Versicherung nicht mehr als 60% des Schadens bezahlen will, stehe ich kurz vor der Klage. Sachverhalt: Ich fahre mit dem Rennrad rechts auf einen gemeinsamen Rad und Gehweg auf. Dieser ist 3 Meter breit. Es ist entlang der B 20 nur dieser eine Rad und Gehweg. Der Radweg führt entlang der B 20 zwischen Feldkirchen und Hausmoning, Bayern. Meine Sicht nach vorne beträgt rund 25 Meter, anschließend folgt eine leichte Linkskurve. Meine Geschwindigkeit beträgt lediglich 26,14 km/h. Aus dieser Kurve kommt mir plötzlich eine Mofa Fahrer auf meiner Seite entgegen. Dieser hat offensichtlich die Kurve, aus seiner Sicht eine Links/Rechtskurve, geschnitten. Ich hoffte dass der Mofa Fahrer noch nach rechts auf seine Seite fährt. Hat er nicht getan. Um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden musste ich noch weiter nach rechts und stürzte dadurch in den angrenzenden Acker. Schulter, Schlüsselbein gebrochen. Der Mofa Fahrer kam rund 15-20 Meter hinter mir zum stehen. Auf die Frage warum er nicht zur Seite gefahren ist: "Tut mir leid ich habe dich nicht gesehen". Ich wüsste nicht wie ich diesen Unfall hätte vermeiden können und sehe auch keine Teilschuld. Wie stehen meine Chancen vor einem deutschen Gericht.