Dachte nie dass ich mal wo antworten 'MUSS'. In diesem Fall aber.....

!KLAR! ES GIBT SOGAR SCHWÄRZESTEN HUMOR:

Mein absoluter Favorit in dieser Richtung ist und bleibt Tom Sharpe. 

Wenn man bedenkt wie alt seine Bücher sind, und wie sich in seinen Geschichten das unvermeidliche Desaster aufbaut kann man so manchen hier im Umfeld genannten Autor in der sprichwörtlichen Pfeife rauchen ; ). Ja natürlich sind alle Lustig, nur ist es oft schwer zu ertragen, wenn einem Schriftsteller  immer wieder mit erhobenem Zeigefinger, die 'Moral' nahebringen wollen. Schlimmer ist es dann nur wenn auch noch traurig-philosophische Ansichten eingebaut werden, damit man sich sozusagen gleich mal fürs Lachen entschuldigt und auch den Ernst des Lebens würdigt. Man will sich schließlich unterhalten und nicht belehrt werden!

Puhh, naja, jetzt endlich zu den Perlen des schwarzen (und für mich überhaupt allen) Humors:

1.) 'Tohuwabohu'

      Interessiertes über Südafrika lernen

2.) 'Ein dicker Hund' gleiches über good old England

3.) 'Puppenmord' gleiches über weitere noch tiefere menschliche Abgründe.

Da bleibt bei Sharpe nur zu sagen, dass die Sprecher das Ganze dann noch in eine goldene Fassung bringen. 

Der Zombie Survival Guide,  World War Z (Max Brooks) Schon a bisserl schräg aber schwarz-humoriger geht's nicht mehr, wenn du bereit bist die grundsätzliche Absurdität des Ganzen anzunehmen. Tja, und die Stimme von David Nathan macht ihr übriges.

Der Nächste, sicherlich überaus bekannte Schriftsteller ist Christopher Moore:

Der törichte Engel  (Leider nicht als Hörbuch erhältlich)

Der Lustmolch (Absolutes Highlight)

Fool (Pocket, der Narr und seine eingemauerte...)

Ein todsicherer Job

Lange Zähne 

Liebe auf den ersten Biss

Ein Biss sagt mehr als tausend Worte

Himmelsgöttin 

Also weiter:

Die Franz Eberhofer Krimis (Rita Falk) sind zum umkippen  Zwei Romane wurden schon verfilmt.

Die Hubertus Jennerwein Krimis (Jörg Maurer) unglaublich gut vom Autor gelesen. 

Auch seehr lustig:

FKK im Streichelzoo (Björn Berenz)

Die Insassen  (Katharina Münk)

Schon a bisserl (de)moralisierend aber noch vor der Grenze:

Pechvogel (S. G. Brown)

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