Mein Mann (26 J.) versucht mir (22 J.) den Besuch meiner Familie für ein paar Tage, da wir 3 Stunden Autofahrt von meinen Eltern entfernt wohnen, zu "verbieten". Da er sie nicht mehr mag aufgrund eines Streites und sich nicht mehr versöhnen will und, wie er mal sagte, mich immer hier haben will. Wir haben eine kleine 3 wöchige Tochter, die meine Eltern auch gerne sehen möchten, was für mich verständlich ist, denn seine dürfen sie auch sehen.
In der Woche ist er von ca 7 Uhr morgens bis ca 19.00 Uhr abends nicht zuhause, somit bin ich eh alleine bzw. mit dem Baby und unseren Katzen, und für mich persönlich ist es nötig, manchmal Unterstützung von meiner Mam zu bekommen, da ich von ihm nicht viel davon kriege. Nachts z.B. muss ich alles alleine machen und schlafe dadurch kaum, während er dir ganze Nacht durchschläft. Wenn ich nach Hilfe frage, sagt er, er müsse arbeiten und könne deswegen nicht. Tagsüber ist es auch nicht mehr Hilfe und ich werde meistens nur angeschnauzt wenn ich danach frage.
Wenn ich das Thema Besuch meiner Eltern anspreche, droht er mir mit Trennung, sagt Dinge wie, dass er mich nicht mehr hier haben will und ich ja von meinen Eltern abgeholt werden kann. Und droht auf jeden Fall, dass er, wenn ich länger dort zu Besuch bin, als er sich das vorstellt (ca 1 Tag), sich trennt und ich nicht mehr wiederkommen bräuchte. Danach wiederholt er dies mehrere Male
Wie würdet ihr auf so etwas reagieren und wie ist eure Meinung dazu?
Ps: Ich weiß gerade nicht, was mich in dieser Beziehung hält. Ich denke, das Kind, für das ich wollte, dass es mit seinen beiden Eltern aufwächst. Und die Angst davor, dass es schwer sein könnte, loszulassen und "neu" anzufangen und diesen Schritt überhaupt zu gehen. Und auch die Hoffnung, dass es besser wird