Das eine Bier ist nicht tragisch. Du scheinst es ja auch ausprobieren zu wollen, sonst hättest du es ja nicht gekauft. Also mach ruhig.

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Es war extrem schwer ja

Hallo! Das ist eine interessante Frage, die sich nicht so einfach beantworten lässt. Die Situation in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg war sehr kompliziert und unterschiedlich, je nachdem, in welcher Region und in welcher Branche man lebte und arbeitete.

Deutschland war nach dem Krieg in vier Besatzungszonen aufgeteilt, die von den USA, Großbritannien, Frankreich und der Sowjetunion verwaltet wurden. Die Zonen hatten unterschiedliche politische und wirtschaftliche Systeme und Bedingungen. Die Sowjetzone wurde später zur DDR, die anderen drei Zonen zur BRD.

Die deutsche Wirtschaft war nach dem Krieg stark zerstört und musste wieder aufgebaut werden. Viele Fabriken waren beschädigt oder demontiert worden, viele Arbeitskräfte waren gefallen oder gefangen genommen worden. Es gab auch Millionen von Flüchtlingen und Vertriebenen aus den ehemaligen deutschen Gebieten im Osten, die eine neue Heimat und Arbeit suchten.

Die Alliierten hatten zunächst eine Politik der Entmilitarisierung, Demokratisierung und Entnazifizierung Deutschlands verfolgt, die auch eine Beschränkung der Industrieproduktion beinhaltete. Erst ab 1947 änderte sich diese Politik zugunsten eines Wiederaufbaus und einer Integration Deutschlands in den europäischen Markt. Der Marshallplan bot finanzielle und technische Hilfe für Westdeutschland an, während die Sowjetunion ihre eigene Wirtschaftsunion mit Ostdeutschland und anderen sozialistischen Staaten gründete.

Die Arbeitslosigkeit war in den ersten Jahren nach dem Krieg sehr hoch, vor allem in den Städten, die stark bombardiert worden waren. Viele Menschen mussten sich mit Gelegenheitsjobs oder Schwarzarbeit über Wasser halten. Andere versuchten, eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen oder fortzusetzen, was oft schwierig war wegen der Zerstörung der Schulen und Universitäten, der politischen Säuberungen und der ideologischen Kontrolle.

Mit der Zeit verbesserte sich die Lage jedoch allmählich. Die Wirtschaft erholte sich dank der steigenden Nachfrage nach deutschen Gütern im In- und Ausland. Die Arbeitslosigkeit sank und die Löhne stiegen. Es gab auch mehr Möglichkeiten für Bildung und Qualifizierung, vor allem für junge Menschen. Die sogenannte Wirtschaftswunderzeit begann in den 1950er Jahren in Westdeutschland und etwas später auch in Ostdeutschland.

Natürlich gab es auch große Unterschiede zwischen den einzelnen Berufen und Branchen. Manche waren stärker vom Krieg betroffen als andere, manche profitierten mehr vom Wiederaufbau als andere. Auch das Geschlecht spielte eine Rolle: Während des Krieges hatten viele Frauen in der Industrie oder im öffentlichen Dienst gearbeitet, nach dem Krieg wurden sie oft wieder auf traditionelle Rollen verwiesen oder mussten mit geringeren Löhnen und Chancen zurechtkommen als Männer.

Es ist also schwer zu sagen, wie schwer es war, nach dem Krieg einen Job oder eine Ausbildung zu finden oder zu machen. Es hing von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel deiner Qualifikation, deiner Erfahrung, deinem Alter, deinem Geschlecht, deiner Region, deiner Branche und deinem Glück. Manche Menschen hatten es leichter als andere, manche hatten mehr Erfolg als andere.

Ich hoffe, das gibt dir einen Einblick in die Situation in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. 😊

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Leider ist es nicht so einfach, deine Kinder in einem deutschen Kindergarten anzumelden, wenn du in den Niederlanden wohnst. Das liegt daran, dass die Gemeinde, in der der Kindergarten ist, für die Kosten aufkommen muss. Deshalb werden meistens nur Kinder aus der gleichen Gemeinde oder aus Deutschland aufgenommen1.

Es gibt aber vielleicht eine Möglichkeit: Du kannst deine Kinder in eine private Einrichtung geben, die du selbst bezahlst. Das kann aber ziemlich teuer werden. Oder du suchst dir einen Kindergarten in den Niederlanden, der deutschsprachig ist oder eine deutsche Gruppe hat. Das gibt es manchmal in Grenznähe.

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Krass, also ich würde auch an die Decke gehen. Aber ist doch cool, wenn er sich freut.

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Nein, noch nie

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