Ich habe jetzt Wirtschaftsinformatik (WI) angefangen, weil das das einzige war, wo ich genommen wurde. Alles andere, FSJ, Ausbildung und mein Wunschstudium Geschichte und Philosophie, hat nicht geklappt.
WI hat einen ganz niedrigen NC, weswegen ich keine Probleme hatte, reinzukommen. Aber ich überlege, zu wechseln, eben zu Geschichte. Ich weiß aber nicht, ob ich das tun sollte.
Pro vom Wechseln: Ich würde das tun, was mich wirklich interessiert und mir Spaß macht. WI ist zwar ganz ok, aber ich weiß nicht, ob ich das wirklich die nächsten 50 Jahre arbeiten will.
Ich könnte nach dem Studium viele Berufe ergreifen, wie Journalistin oder Verlegerin oder in die Politik gehen (was ich nicht unbedingt will, aber es wär halt eine Möglichkeit), oder micht fortbilden und doch noch was ganz anderes arbeiten. Ich hätte also einige Möglichkeiten.
Contra: Geschichte und Philosophie sind hochbeliebte Studiengänge und es ist sehr schwer, da rein zu kommen.
Ich muss dann auf der Uni mein Latinum noch machen, das geht, aber es ist angeblich schwerer als auf der Schule. Ob ich Arbeit finde, ist unsicher (die Gefahr gibt es bei WI aber natürlich auch). Wenn ich in Berlin/Potsdam nichts finde, müsste ich umziehen, und damit steigen die Kosten für mich und meine Eltern (sie verdienen viel und ich würde daher kein Bafög kriegen).
Also, sollte ich wechseln oder nicht?