Eine Transition to final approach kannst Du Dir in etwa wie eine Warteschlange an der Ein- oder Ausreise eines Flughafens vorstellen.

Mal Bildlich: Du bist auf der Autobahn (Airway) und möchtest nun langsamer werden und sinken. Das passiert auf der Abfahrt (STAR). Die Transition ist dann die Warteschlange danach.

Jetzt möchte der Flughafen aber keine Warteschleifen fliegen lassen, sondern die Flieger flexibel auf den Endanflug bzw. den Approach eindrehen.

Dafür werden inzwischen fast überall auf der Welt sog. Transitions etabliert.

Die sind meistens genau parallel zur Bahnrichtung und sehen aus wie ein extrem in die Breite gezogenes, rechteckiges 'S'. Von dort aus kann der Director Dich relativ einfach auf den Endanflug lotsen.

Die Transitions vereinfachen es den Lotsen ein wenig, bündeln den Fluglärm und vermeiden Warteschleifen.

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Der Studiengang hilft dir bei der Pilotwerdung überhaupt nicht. Du wirst -zumindest als Pilot auf der Linie- mit Studiengang auch nicht anders behandelt oder bewertet oder bekommst gar mehr Gehalt. Der Vorteil ist theoretisch, wie du schon erwähnt hast, das du ein abgeschlossenes Studium hast und das im Falle eines Berufswechsels theoretisch anwenden kannst. Wie wahrscheinlich das ist, ist schwer vorherzusagen. Ich glaube, es ist sehr unwahrscheinlich. Wenn du also keine Ambitionen hast, sowieso unbedingt studieren zu wollen / müssen, dann kannst du die 'einfache' Variante mit nur 2 Jahren Ausbildung wählen. Das ist die Ausbildung , die etwa 98% aller Lufthansa Piloten ebenfalls bekommen haben.

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Ich kann es nicht im Detail sagen, aber du brauchst Einiges: - ein Flugzeug - Piloten mitentsprechender Lizenz (wenn du gewerbs- und erwerbsmäßig fliegst, brauchst du einen CPL-IFR oder ATPL, ein PPL reicht da nicht. Die Lizenzen müssen regelmäßig aufrecht erhalten werden - Geld: hört sich profan an. Jedoch möchte zumindest das Luftfahrtbundesamt sehen, dass du deine Airline am laufen halten kannst. So wird vermieden, dass aus Geldmangel an der Sicherheit gespart wird - einen Businessplan: wann willst du von wo wohin fliegen? Verdienst du damit auch Geld? Wie teuer sollen die Tickets sein? Ein Flugzeug verdient nur Geld, wenn es in der Luft ist - Technik: du brauchst Wartungsverträge - Verkauf: Internet? Reisebüre? - Werbung - gutes Personal und nicht zuletzt: ein Quäntchen Glück.

Das ist nur eine kleine spontane Aufzählung. Viele Menschen, die meinen, eine eigene Airline sei etwas Tolles haben das mit viel von ihrem Geld bezahlt. Du kannst bestimmt beim LBA anfragen, was es für Vorraussetzungen gibt, die können dir sagen, wo das im Regelwerk steht. Raten würde ich dir aber nur dazu, wenn du ein paar Millionen Euro übrig hast, bei denen es dir nicht weh tut, wenn die sie in den Sand (bzw. in die Airline) setzt.

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