Hallo, Ich bin nicht mit dem Vater meines Sohnes verheiratet aber wir leben im gemeinsamen Haushalt und haben beide das Sorgerecht fürs Kind. Nun dachte ich, wir sind zivilisiert und auch fortschrittlich im Zusammenleben... Weit gefehlt... Heute wurde ich in die 50-60er Jahre zurückgeschleudert!

Unser Sohn geht seit knapp über 3 Monaten in den Kindergarten. Ich arbeite seit dem auch wieder. Erst an 3 Tagen je 5 Stunden pro Woche und wollte ab April auf 5 Tage je 5 Stunden erhöhen was ich aber nicht gemacht habe, weil es so für mich und auch den Sohn reicht. Nun zeigt sich, dass ich zum Lohntermin (2 Tage im Monat) gern die Arbeitszeit etwas flexibler benötige und wollte eine Betreuungszeitverlängerung beantragen auf einen Vollzeitplatz. Der KiGa würde dem zustimmen auch mit dem Hintergrund, dass ich nicht die volle Vollzeitbetreuung in Anspruch nehme aber es keine andere Möglichkeit in unserem KiGa gibt. Nun müssen beide Sorgeberechtigten den Anftrag unterschreiben der auch schon vorliegt. Nur ganz plötzlich sträubt sich mein Mann!!! Er hat damit ein Problem, wenn das Kind den ganzen Tag im KiGa sei und ich nur noch arbeite und so weiter... Eine erneute Erklärung meinerseits ließ er nicht zu und meinte am Ende lapidar, er würde den Antrag NICHT unterschreiben.

Nun meine Frage: benötige ich dazu unbedingt seine Unterschrift??? Unser Sohn fühlt sich vom ersten Tag pudelwohl im KiGa. Er wird zur Zeit so um 14 Uhr von mir abgeholt und die Beschwerden das ich viiiieeeelllll zu früh bin werden immer mehr, auch die Erzieherinnen hätten nichts dagegen, da er in einer gemischten Gruppe ist wo die Kinder ab 12 bis 16.30 Uhr abgeholt werden und er auch noch nicht einmal die Gruppe wechseln müsste. Bitte mal um Ratschläge... Lieben Dank Flohturm