Was Du hier gedankenlos (oder intentiös, wer weiß) kolportierst, das ist die marxistische Geschichtsklitterung, die sich nur auf die negativen Ereignisse der Kolonialgeschichte konzentriert, bei diesen nur „den Europäern“ pauschal die „Schuld“ zuschiebt und die Vorgeschichten dazu ebenso ignoriert wie alles Positive, das die Europäern ihren Kolonialvölkern gebracht hatten.
In Afrika würde heute kein Auto fahren, kein Flugzeug fliegen, kein elektrischer Strom fließen und es gäbe auch keine Parlamente, keine Schulen in unserem Sinne, keine Krankenhäuser usw. wenn niemals ein Europäer afrikanischen Boden betreten hätte. Stattdessen würden dort noch immer die alten Sklavenhalterreiche bestehen, die einen Teil ihrer Sklaven nach wie vor auch an arabische Sklavenhändler verkaufen würden. Tatsächlich sind die ostafrikanischen und saharanahen Staaten Afrikas, die über Jahrhunderte unter arabisch-islamischen Einfluss standen, heute die ärmsten des Kontinents, während in den Staaten der afrikanischen Atlantikküste, wo der Europäer Einfluss nahm, eine durchaus höhere Entwicklung zeigen.
Tatsächlich muss die Geschichte der Kolonialzeit differenziert und ohne antiweiße marxistische Ideologie betrachtet werden. Allgemein war der deutsche, britische und französische Kolonialismus konstruktiver als der Kolonialismus der Südvölker (Spanier, Portugiesen, Italiener). Letzteren ging es vor allem um die bloße Ausbeutung der Ressourcen ihrer Kolonien. Deutsche, Briten und Franzosen haben hingegen funktionierende Infrastrukturen geschaffen, also Straßen und Eisenbahnen gebaut sowie die ersten Kraftwerke errichtet, um in ihren Kolonien eine gewisse zivilisatorische Grundstruktur zu schaffen. Sie haben primitive tribale Strukturen (Sklaverei, Menschenhandel usw.) abgeschafft und durch demokratischere ersetzt und Krankheiten, gegen welche die Medizinmänner der Einheimischen noch machtlos waren, teilweise sehr erfolgreich ausrotten können. Moderne Krankenhäuser und Stationen entstanden mitten in der afrikanischen Savanne, in denen viele Millionen Afrikaner erfolgreich von tödlichen Krankheiten wie der Schlafkrankheit (Afrikanische Trypanosomiasis) geheilt werden konnten. Ferner haben die Weißen Schulen errichten und die Eingeborenen mit den Errungenschaften der fortschrittlichen und freiheitlichen Zivilisation des Europäers vertraut gemacht.
Dadurch stiegen Freiheit, Bildungsniveau, Lebensstandard und Lebenserwartung in den Kolonialvölkern in starkem Maße an. Mit all dem haben die Europäer es den Kolonialvölkern ermöglicht, aus teilweise steinzeitlichen Strukturen den Sprung zu schaffen in die Moderne. Zwar lief das nirgends völlig problemlos ab und oftmals fürchteten etablierte lokale Häuptlinge und Sklavenhändler um ihre Macht und ihren Einfluss. So wurden manchmal Aufstände geschürt gegen die weißen Entwicklungshelfer und diese wieder niedergeschlagen. Beispielsweise der Aufstand der arabischen Sklavenhändler und deren afrikanischen Handlangern gegen die deutsche Kolonialmacht im Jahre 1888, welche die Sklaverei dort abschaffte. (von der heutigen neomarxistischen Geschichtsverdrehern zum „Aufstand der ostafrikanischen Küstenbevölkerung“ umgelogen). Letztlich setzte sich der Geist der Freiheit und des Fortschrittes, den die Europäer brachten, mehr oder weniger durch.
Jedoch gibt es gerade zwischen Deutschen und Briten auch bedeutende Unterschiede in der Art des Kolonialismus: Bei keinem Land ist die Analyse Lenins so treffend, nach welcher der Imperialismus das höchste Stadium des Kapitalismus sei wie bei England, ging es den Briten doch nicht nur darum, die Kolonien als Rohstofflieferant für die eigene Industrie zu nutzen, sondern zugleich auch als Absatzmarkt für eigene Produkte. In diesem grundlegenden Punkt, nämlich darin, dass die entwickelte Marktwirtschaft der Europäer historisch gesehen die Triebkraft war für koloniale Expansion zum Zwecke der Erschließung a) neuer Rohstoffquellen und b) neuer Absatzmärkte, haben die marxistischen Historiker durchaus Recht. Ist daran dem Gedanken nach zunächst nichts Verwerfliches, so gingen die Briten in ihren Methoden dabei aber auch allzu oft sehr fragwürdige Wege: So wurden in Indien z. B. gegen Ende des 19. Jh. Hunderttausenden indischen Weberinnen die Hände abgehackt, um die indische Textilindustrie zu vernichten. Dadurch waren die Inder gezwungen, britische Textilien zu kaufen und die großen Kleidungsfabrikanten Englands rieben sich die Hände. Für solche kriminellen Methoden waren vor allem Briten und teilweise auch Belgier (unter dem unter britischem Einfluss stehenden König Leopold II.) im Kongo berüchtigt.
Der Geist unersättlicher Raffgier trübt somit den sonst durchaus modernisierenden und konstruktiven Charakter englischer Kolonialpolitik. Während des Weltkrieges zog man im Iran die Nahrungsmittel ein, um sie auf dem Weltmarkt zu verkaufen und so an die während des Krieges gegen Deutschland so wichtigen Gelder zu kommen. Das Ergebnis war eine der schrecklichsten Hungersnöte der Weltgeschichte mit über acht Millionen Toten im Iran! Ähnlich rücksichtslos sind die Briten während des Zweiten Weltkrieges vorgegangen - diesmal waren Bengalen und andere Inder mit wiederum mehreren Millionen Hungertoten die Leidtragenden der Politik britischer Verbrecher wie Winston Churchill. Somit ist der britische Kolonialismus ein zweischneidiges Schwert. Modernisierungs- und Entwicklungsimpulse lieferte er für die Kolonialvölker weitaus mehr als der Kolonialismus der Italiener oder Portugiesen - doch zugleich bedeutete das "Rule Britannia" für die Kolonialvölker auch Abhängigkeit und unter den Umständen der Weltkriege auch brutale Missachtung ihrer Grundbedürfnisse durch das, wenn es drauf ankommt, letztlich brutal egoistisch agierende England.
Der deutsche Kolonialismus ist frei von dieser Doppeldeutigkeit. Hier gab es keinen Entzug der Nahrungsmittel zu Verkaufszwecken und somit auch keine bedeutenden Hungerkatastrophen. Im Gegenteil, die Deutschen waren um die vollwertige Ernährung ihrer farbigen Untertanen stets rührig bemüht, galt es doch, diese zu fähigen Handelspartnern zu machen. Auch im Hinblick auf Bildung und medizinische Versorgung waren die Deutschen noch ein ganzes Ende fürsorglicher für ihre Kolonialvölker als andere Europäer. So gelang es Ärzten wie Friedrich Karl Kleine, die furchtbare Schlafkrankheit, unter der in Ostafrika Millionen Menschen starben, vollständig auszumerzen durch das von der Bayer AG entwickelte Medikament Suramin (Germanin). Die Deutschen haben hier direkt über ein Million und indirekt etliche Millionen Menschenleben gerettet – ein Kapitel, das von der heutigen antieuropäischen „Geschichtsschreibung“ vollständig ausgeblendet wird. Überhaupt haben sich deutsche Ärzte wie z. B. auch der bekannte Albert Schweitzer ein ungemeines Verdienst erworben um die Hebung der Gesundheit afrikanischer Bevölkerungen.
Heute gilt es zu erkennen, dass die Geschichten, die wir an Schulen und Universitäten als „Geschichtsschreibung“ kennen lernen, nichts weiter sind als Propagandazwecken dienende falsche und irreführende Narrative. Wir haben hier einmal die tatsächlich große Schuld Großbritanniens, die seit der Zeit des unseligen Versailler „Vertrages“ auf Deutschland abgewälzt wird – auch in der Kolonialgeschichtsschreibung. So wirken heute auch in Deutschland z. B. Historiker wie der berüchtigte Jürgen Zimmerer, der als Deutscher in Oxford studiert hat! Was das bedeutet, ist den meisten wohl nicht klar. Oxford ist das Zentrum der alten imperial-britischen Narrativmachung. Hier werden bis auf den heutigen Tag „Historiker“ ausgebildet mit dem Ziel, britische Schuld zu minimieren, zu verbergen oder auf „Europa“ bzw. Deutschland abzuwälzen. In England sind sich die Eliten der gigantischen eigenen Kolonialschuld durchaus bewußt, doch anstatt diese aufzuarbeiten wie es die Deutschen tun würden, wird die Schuld einfach zur „gesamteuropäischen“ umgedeutet und durch Fokussierung „deutscher Verbrechen“ wie etwa den Narrativen über den Herero-Aufstand letztlich sogar der aller historischen Wahrheit absolut diametral entgegengesetzt Eindruck einer besonderen „Schuld der Deutschen“ erzeugt. Wenn nun deutsche „Historiker“ wie Zimmerer dort, in Oxford, zur Schule gegangen sind, so ist klar, dass sich diese zu willfährigen Multiplikatoren britischer antideutscher Lügenpropaganda haben machen lassen!
Zum anderen aber vor allem die erwähnte neomarxistische Geschichtsschreibung, welche grundsätzlich „die Europäer“ oder auch „die weiße Rasse“ (die es andererseits gar nicht geben soll) für alles damalige und auch heutige Elend in den farbigen Ländern verantwortlich zu machen versucht. Auch das gilt es, zu durchschauen. Den Marxisten, deren Gedankengut heute durch neumarxistische Einflussfaktoren wie den linksgrünen Massenmedien, Parteien wie SPD, Grüne oder Linke, entsprechende Hochschulprofessoren usw. verbreitet wird, geht es niemals um Wahrheit, sondern im Sinne ihrer dialektischen Betrachtungsweise immer darum, Narrative zu erzeugen, die ihren Zwecken nützlich sind. Da die Marxisten aber einen kommunistischen Weltstaat als Endziel erstreben, zu deren Zweck die „weißen“ europäischen Völker aufzulösen sind, so sind ihnen alle Arten von Geschichtsdarstellungen nützlich, welche die „Weißen“ bzw. Europäer in ein möglichst schlechte Licht rücken. Dadurch soll unser natürlicher Stolz, unser natürliches Identitätsgefühl und moralisches Selbstbewusstsein gebrochen und wir zu „Bußhandlungen“ in der Form verleitet werden, dass wir nun unsere Grenzen für alle Welt öffnen – hätten wir doch den farbigen „Rassen“ gegenüber eine historische Schuld zu begleichen.
Diese an sich simplen propagandistischen Tricks gilt es, zu durchschauen. Ich habe hier in meinen Text einige Links eingefügt, die zu Quellen führen, welche die Lügen von Angelsachsen und Marxisten entlarven und diesen die geschichtliche Wahrheit entgegen setzen. Es ist wichtig, dass wir hier Bescheid wissen, denn die etablierte Geschichtsschreibung, wie sie uns durch Schulbücher, „Professoren“ wie Jürgen Zimmerer, ZDF-History-Dokus und Verwandtes serviert wird, ist ein gigantisches Spinnennetz aus Schuldlügen, aus dem sich zu befreien nicht geringe geistige Kräfte erfordert.