Warum sollte Paypal sich irgendwie dafür interessieren?

Der Paypal-Käuferschutz setzt voraus, dass man mit Paypal gezahlt hat. Sonst haben die ja rein gar nichts damit zu tun.

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Ist das so? Oder versuchst du gerade, dir alle möglichen Szenarien auszumalen?

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Du hast ja in der untersten Reihe eine Gleichung, wie du eine 2 darstellen kannst, nämlich als Summe von 2 *1 und 0. Das ist natürlich trivial. Was du jetzt machst, ist dass die 1 ersetzt. Dazu benutzt du die vorletzte Zeile die du so umformst, dass die 1 alleine auf der Seite steht:

1 = 7 - 3 * 2

Die 1 wird als Differenz von Vielfachen von 7 und 2 dargestellt. Diese Darstellung setze ich jetzt ein:

2 = 2 * (7 - 2 * 3 )

also

2 = 2 * 7 - 6 * 2

Jetzt habe ich eine Darstellung der 2 als Differenz von Vielfachen von 7 und 2.

Für die 2 habe ich jetzt aus der nächsthöheren Zeile wieder eine Darstellung, nämlich

2 = 9 - 1 * 7

also als Differenz von Vielfache von 9 und 7. Setze ich ein:

2 = 2 * 7 - 6 * (9 - 1 * 7 )

2 = 2 * 7 - 6 * 9 + 6 * 7 = 8 * 7 - 6 * 9

Für die 7 benutze ich

7= 97 - 10 * 9

und bekomme

2 = 8 * (97 - 10 * 9) - 6 * 9

2 = 8 * 97 - 80 * 9 - 6 * 9 = 8 * 97 - 86 * 9 (=2, stimmt also)

Und im letzten Schritt dann benutze ich

9 = 300 - 3 * 97

2 = 8 * 97 - 86 * (300 - 3 * 97) = 8 * 97 - 86 * 300 + 258 * 97 = 266 * 97 - 86 * 300

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In den siebziger Jahren gab es mal den Ansatz, den Mathematikunterricht von der Grundschule an grundlegend zu verändern. Natürlich wurde auch damals in der Grundschule gerechnet, aber begonnen wurde mit elementarer Mengenlehre, Relationen, alles sehr kindgerecht, mit Plättchen sortieren, gab damals sogar ein Ravensburger Spiel "Lustige Mengenlehre". Rechnen kam dann ein wenig später, aber auch das z. B. mit Hilfe der (schon länger verwendeten) Cuisenaire-Stäbchen.

"Der Rechenunterricht erfährt zur Zeit eine tiefgreifende Wandlung. Das rechnerische Nachdenken und Schlußfolgern soll nicht mehr in den engen Bahnen herkömmlicher Rechnungsarten verlaufen, sondern breitere Grundlagen erhalten. Kombinieren, Ordnen, Überschauen ganzer Gruppen, Herausfinden von Gesetzmäßigkeiten und Ordnungsprinzipien sollen weit mehr und von den Anfangsgründen an ein Gegenstand des Unterrichts sein, während früher mehr die Rechenfertigkeit im Mittelpunkt des Rechenunterrichts stand. „Lustige Mengenlehre" ist ein Spiel, das sich in leichter, spielerischer aber folgerichtiger Weise mit den allerersten und leichtesten Denkschritten befaßt, die im Rahmen des modernen Rechenunterrichts vorkommen. Kindern fällt es nicht schwer, und wenn Eltern sich am Spiel beteiligen, werden sie besser verstehen, mit welcher Art von „Nachdenken" sich ihr Kind in der Schule beschäftigt."

So steht das in der Beschreibung des genannten Spiels von Ravensburger.

Der Protest bei den Eltern war legendär, der Versuch wurde nach ein paar Jahren abgebrochen, die Kinder sollten keine Zeit mit solchem Schnickschnack vertrödeln, sondern das lernen, was sie später einmal brauchen.

So ist das geblieben.

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Nein.

Das ist nur das, was die Incels gerne von sich glauben. Sie haben ja gar kein Problem mit "normalen Frauen". Doch, haben sie. Jede Frau, die nichts von ihnen wissen will, ist in ihren Augen eine böse Feministin. Schon liegt es nicht mehr an ihnen, dass sie nicht beziehungsfähig sind.

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Die Tasse ist kein Zylinder, sondern ein Kegelstumpf, denn unten ist sie ja schmaler als oben. Außerdem musst du immer Maßen innen nehmen, nicht außen.

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Meinung des Tages: 10 Jahre nach "Wir schaffen das!" - wie bewertet Ihr Merkels damalige Entscheidung?

(Bild mit KI erstellt)

Gesprächsformat: Zehn Jahre "Wir schaffen das!"

Anlässlich des zehnten Jahrestags ihrer Entscheidung von 2015, zahlreiche Geflüchtete nach Deutschland einreisen zu lassen, nahm Angela Merkel an einem WDR-Gesprächsformat mit fünf Menschen teil, die damals vor Krieg und Verfolgung geflohen waren. In einem syrischen Restaurant in Berlin kamen Geflüchtete aus Syrien, Afghanistan und Iran zu Wort und berichteten von Rassismus, bürokratischen Hürden, aber auch gelungenen Neuanfängen in Deutschland.

Merkel hörte ihnen aufmerksam zu, stellte Nachfragen und erklärte, dass sie es wichtig finde, nicht nur über, sondern auch mit Geflüchteten zu sprechen – ein Grund, warum sie diesem Interview zugestimmt habe.

Ex-Kanzlerin Merkel kritisiert harten Asylkurs

Angela Merkel hat sich im Gespräch mit den Geflüchteten deutlich von der Asylpolitik der aktuellen Bundesregierung unter Friedrich Merz distanziert. Besonders kritisierte sie die Praxis, Asylsuchende bereits an der Grenze zurückzuweisen, ohne ihnen ein Verfahren zu ermöglichen. Ihrer Auffassung nach gebietet das europäische Recht, dass jeder Mensch, der an der Grenze Asyl beantragt, zumindest ein geregeltes Verfahren durchlaufen darf – zur Not direkt vor Ort.

Zwar betonte Merkel, dass auch sie das Ziel teile, irreguläre Migration zu begrenzen, doch müsse dies im europäischen Kontext und unter Wahrung rechtsstaatlicher Grundsätze geschehen.

Reaktionen seitens der CDU

Die Äußerungen der Altkanzlerin stießen innerhalb der Union auf Widerspruch. Kanzleramtschef Thorsten Frei verteidigte die Linie der Regierung und verwies auf geltendes Recht, das Rückweisungen unter bestimmten Umständen erlaube – etwa wenn Asyl bereits in einem anderen EU-Land gewährt wurde.

Gleichzeitig räumte er allerdings ein, dass Merkels damaliger Satz „Wir schaffen das“ ein Ausdruck von verantwortungsvollem Regieren gewesen sei, auch wenn sich die Zeiten seither gewandelt hätten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr Merkels "Wir schaffen das" 10 Jahre danach?
  • Teilt Ihr Merkels Kritik an der Asylpolitik der aktuellen Bundesregierung?
  • Reicht es Eurer Meinung nach, über Geflüchtete zu sprechen, oder muss die Politik stärker den direkten Dialog suchen?
  • Was sagt es über unsere Gesellschaft aus, wenn Geflüchtete selbst nach Jahren noch um Anerkennung ringen müssen?

P.S.: Wir wissen, dass das Thema Asyl & Migration polarisiert. Das Thema darf und soll kontrovers diskutiert werden. Bitte achtet dabei allerdings darauf, respektvoll zu bleiben.

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich bewerte die Entscheidung von damals positiv, da...

... es ziemlich einfach ist, in der Rückschau alles mögliche zu kritisieren, aber es damals darum ging, tausende von Menschen zu retten. Es gibt in Deutschland eine Menge Probleme, aber so zu tun, als ob die von den Flüchtlingen erzeugt werden, ist viel zu einfach. Man kann an Merkel einiges kritisieren (insbesondere die Vernachlässigung der Infrastruktur wegen der Fokussierung auf ihr Bild der "Schwäbischen Hausfrau"), aber nicht ihre Haltung zur Flüchtlingspolitik.

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Wenn du in England leben und arbeiten willst - egal ob für einen deutschen Arbeitgeber oder für einen englischen - brauchst du ein entsprechendes Visum. Das bekommst du aber nicht so einfach, vor allem nicht ohne jede Ausbildung. Auch die Briten lassen nicht jeden ins Land, und da UK nicht mehr in der EU ist, gibt es auch keine Arbeitnehmerfreizügigkeit mehr. Es gibt ein sogenanntes "Skilled Worker Visa", aber ohne Qualifikation wird das nix.

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Google lense zeigt mir sofort, dass das Karsten Lippmann ist, hier ist seine Website: https://karstenlippmann.de/

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Erstmal ist nicht die Zahl unendlich, sondern nur ihre Dezimaldarstellung. Was du da hingeschrieben hast, ist ja einfach 1/3.

Und dann berechnet man die Wurzel mit den gleichen Verfahren wie auch sonst - wenn es keine Quadratzahl ist, aus der man die Wurzel ja einfach berechnen kann, dann kann man das nur näherungsweise machen. Man kann das auch umformen, dann hat man sowas wie:  Aber um das auszurechnen ist das nicht nötig, dazu benutzt man dann einfach ein geeignetes Näherungsverfahren.

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Woher soll hier jemand wissen, wo du in 5 bis 6 Jahren landest und was dann dort deine Aufgaben sind? Das hängt von so vielen Faktoren an - von deiner Spezialisierung im Studium, von deiner Jobbeschreibung, von dem Unternehmen. Es gibt nicht DEN Job für einen Wirtschaftsingenieur, es gibt hunderte verschiedene - was du am Ende genau machst, kann dir keiner sagen.

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Das Wort "wert" hat zwei sehr ähnliche, aber doch unterschiedliche Bedeutungen. Je nachdem, was gemeint ist, werden unterschiedliche Fälle benutzt.

Das ist eine Mark wert. Berlin ist eine Reise wert. Das ist einen Versuch wert.

-> Bedeutung: Diese Sache hat einen bestimmten Wert.

Das ist der Mühe wert. Das ist nicht der Rede wert.

-> Die Sache ist hat eine große Bedeutung, dass man dafür Zeit oder Mühe aufbringt.

Wie immer bei Sprache sind die Grenzen durchaus fließend.

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Stell dir vor, das wären Farben. Da ist ja rot komplementär zu grün, gelb zu lila und blau zu orange.

Wenn du also einen Strang hättest

rot - rot - gelb - grün - blau

dann wäre der komplementäre Strang

grün - grün - lila - rot - orange.

Du ersetzt also jede Farbe durch ihr Komplement.

Bei der DNA ist nun A komplementär zu T und es ist C komplementär zu G.

Bekommst du das jetzt selber hin?

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Wenn du bei einer Zahl das Inverse betrachtest, was ist das? Das Inverse von 5 ist 1/5, weil 5 * 1/5 = 1 ist. Das ist gerade die Definition von "invers". In gewisser Weise ist das immer so: Ich mache etwas (z. B. mit 5 malnehmen) und jetzt will ich das wieder rückgängig machen, dazu muss ich dann mit dem Inversen malnehmen (hier also mit 1/5). Wenn ich das tue, habe ich insgesamt mit 1 malgenommen, es hat sich also nichts verändert. Und so ist das bei Matrizen auch: Ich multipliziere einen Vektor mit einer Matrix und bekomme einen neuen Vektor. Jetzt will ich von dem neuen Vektor wieder zurück, dazu brauche ich die inverse Matrix. Und wie beim Multiplizieren mit Zahlen (1/5 ist das inverse von 5, den 1/5 * 5 = 1) muss das Produkt aus einer Matrix und ihrer inversen Matrix dann 1 ergeben, und 1 bezogen auf Matrizen ist eben E.

Ansonsten betrachtest du Matrizen gerade als Übergangsmatrizen, richtig? Du machst es den willigen Beantwortern hier ganz schön schwer, weil du so wenig Kontext lieferst (darum bekommst du auch so wenige Antworten, obwohl die Mathemenschen hier eigentlich sehr gerne antworten), aber sei es drum. Eine stabile Verteilung - repäsentiert durch den Vektor x - hast du dann, wenn sich durch eine weitere Anwendung der Matrix A auf diesen Vektor nichts mehr ändert, also gilt Ax = x.

Wenn du jetzt also prüfen willst, ob ein Vektor x eine stabile Verteilung repräsentiert, dann muss du den in die Gleichung einsetzen und solange umformen, bis dann 0=0 da steht - denn 0=0 ist ja offenbar eine richtige Aussage und wenn du von Ax = x durch Äquivalenzumformungen zu 0=0 gekommen bist, dann ist auch Ax = x richtig und x ist eine stabile Verteilung/ein Fixvektor.

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Kannst du denn erklären, was da genau passiert mit der Ableitung? Also erstens warum die Ableitungsregeln so sind wie sie sind und zweitens warum das Nullsetzen der Ableitung zu den Extrema führt?

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