Ich habe schon seit einiger Zeit ein gewisses Misstrauen in die Liebe meines Partners zu mir. Kurz bevor wir zusammenkamen, hat er mit seiner Ex Schluss gemacht. Zu mir meinte er, dass die Beziehung nur rein oberflächlich war und er sie nicht unglücklich machen wollte, da sein Leben sowieso schief liefe. Trotzdem waren sie mehr als ein Jahr zusammen, nach 6 Monaten soll er keine Gefühle mehr für sie gehabt haben. Sie habe ihn terrorisiert, isoliert von Freunden, bevormundet und sein Leben eingeschnürt. Jedesmal wenn er Schluss machen wollte, wollte sie sich angeblich etwas antun. Letztenendes war es für ihn eine reine Lustbeziehung, sie wusste das, liebt ihn aber immernoch. Nun bin ich mit ihm zusammen, eigentlich sind wir sehr glücklich, völlig ausgelassen, doch manchmal kommen in mir traurige Gedanken hoch: Er hat ihr so viele schöne besondere Sachen gemacht, mit ihr romantische Abende geplant, viele Fotos und Videos ihr gewidmet, kleine persönliche Aufmerksamkeiten gemacht und vorallem hat er allen in der Öffentlichkeit klargemacht, dass er mit ihr glücklich ist. Obwohl er angeblich nichts mehr von ihr wissen wollte. Nun finde ich es bloß traurig, dass er mich "liebt", sowas noch nie für mich getan hat und ich im Moment nicht weiß, ob meine Bedenken unbegründet sind. Ich weiß man solle in bei Beziehungen bei Null starten, jedoch habe ich Angst, dass er es vielleicht nicht Ernst meinen könnte?