Mein Hund knapp 8 Jahre musste gestern am Hinterleib notoperiert werden, weil seine Gesäßbänder rissen. Ich wurde gefragt einschläfern oder OP. Ich müsste mit 1000 Euro rechnen. Er hat alles gut überstanden, nur ich bekam das Geld nicht ganz zusammen, weil mein Hund vor 2 Wochen vorher schon einmal deswegen bei einem örtlichen Tierarzt operiert worden war und das auch Geld gekostet hatte. Ich bin Rentnerin und ehrenamtlich tätig und ich kann leider nicht mit einem hohen Einkommen glänzen. Nun durfte ich meinen Hund in der Tierklinik am gleichen Tag nur nicht abholen, weil ich die 1000 Euro nicht in Bar zusammen hatte. Am nächsten Tag rief ich wieder an und wollte meinen Hund abholen, weil er darunter litt in der Klinik zu sein und jammerte und heulte. Ich suchte mir Hilfe und brachte ca. 700 €uro zusammen und ging nochmals am nächsten Tag zur Tierklinik und wollte meinen Hund freikaufen.

Der Tierarzt: Nein, sie dürfen ihren Hund erst mitnehmen, wenn sie mindestens 1000 Euro bezahlt haben. Ratenzahlung ist ausgeschloßen. Dann ließ ich mir eine vorläufige Rechnung ausdrucken und habe festgestellt, dass es sich jetzt um fast 1200 €uro handle, weil er einen Tag länger dableiben musste, weil ich das Geld noch nicht ganz beisammen hatte. Jetzt wird es morgen wieder teurer und für mich unbezahlbar. Ich hab schon beim Tierschutz probiert, sie können mir nur bedingt helfen.

Darf eine Tierklinik so etwas tun, meinen Hund in der Klinik festhalten?