Hallo zusammen,

unsere Lage ist wie folgt: unser Grundstück/Garten grenzt an ein höherliegendes Nachbargrundstück an...wir haben vor 20 Jahren gebaut....

der Nachbar hatte vor ca. 44 Jahren sein Haus gebaut und es wurde ein "Stützmauer" mit U-Steine zu unserer Seite angebracht, diese U Steine wurden damals einfach auf den Boden gesetzt ( ohne Fundament)....

mit der Zeit haben sich diese Steine auf unser Grundstück geschoben (ca. 10 bis 15 cm)....einige Steine hatten sich sosehr verschoben, dass der Nachbar 10 von 35 Steinen neu hat richten lassen, sich aber nicht an die Grenzpunkte gehalten, da die nicht gerichteten Steine ja auch schon auf unserer Seite sitzen und es einen Versatz gegeben hätte ....

da die unteren Steine kein Fundament besitzen, sind wir nicht sicher ob diese Mauer in Zukunft nicht noch weiter auf unsere Seite drückt...hat jemand eine Ahnung, ob wir das so hinnehmen müssen, denn der Nachbar behauptet, dass die Mauer fest sitzen würde und es zu keiner weiterenVerschiebung kommen könne....

Fällt dies unter Gewohnheitsrecht oder müssen wir sowas dulden da diese Mauer schon 44 Jahre alt ist und wir erst nach 21 Jahren dagegen was unternehmen wollen?

Danke im Vorraus...