Unserer kommuniziert durch Bellen, also bellt uns an, wenn ihm etwas nicht passt oder er gerade keine Lust darauf hat, was wir ihm sagen. Wichtig ist bei der Rasse, sich durchzusetzen und stark zu bleiben. Unserer wusste immer, was zu tun ist. Aber we hinterfrägt es und testet, wie konsequent man ist, Wenn er keine Lust auf Decke hat, steht er immer wieder auf. Da gilt es, ihn immer wieder zurück zu schicken. Dann testet er die nächste Stufe (= Pfoten aus der Decke strecken), da gilt es das zu korrigieren. Auf die Feinheiten achten und IMMER den längeren Atem haben, dann wird es mit der Zeit besser, weil er versteht: wenn Herrchen und Frauchen was sagen, meinen die das auch so. Je nach Tageslaune hinterfrägt unserer aber immer noch, oder bellt, weil er keine Lust hat. Aber die Rasse ist eben stur und bedarf einer sehr klaren, konsequenten Erziehung. Wenn man das lang genug durchzieht und ihm “beweist”, dass sein Widerstand keinen Erfolg hat, hat man einen tollen Hund. Aber man braucht einen langen Atem.
wir haben aber lieber in den ersten 2 Lebensjahren absolut konsequent auf alles geachtet, statt 12 oder 15 Jahre einen Hund zu haben, der macht, was er will. (Ich sehe es bei Bekannten, dass ihr gleichaltriger Appi absolut hyperaktiv ist und allen auf der Nase herum tanzt).
Wir hatten am Anfang auch mal Einzelstunden beim Hundetrainer, da die Rasse in vielem sehr anders ist. Das würde ich empfehlen.
viele meinen auch, sie tun mit einer konzequenten Erziehung ihrem Hund nichts Gutes. Wir haben unserem Hund Grenzen beigebracht, Ruhe beigebracht und wenn ich mir ansehe, wie andere Appis drauf sind, die keine oder wenig Erziehung genossen haben, sieht unserer deutlich entspannter aus. Außerdem ist Konsequenz sehr wichtig für die Bindung, da er so sieht, dass er sich auf Herrchen und Frauchen verlassen kann.