Falls sich das andere mittlerweile auch fragen: wenn die behandelnde Tierärztin einen Inhalator angeordnet hat, kann man die meisten Katzen gut daran gewöhnen. Es braucht allerdings seine Zeit, aber es lohnt sich. Am besten den Inhalator erstmal bekannt machen in Verbindung mit Leckerlis z.B. Ich habe meinem Kater erst nur die Maske gezeigt und nach 3 Tagen angefangen, ihn daran zu gewöhnen, die Maske auf dem Gesicht zu haben. Dann habe ich den Zylinder erst dran gemacht und damit weiter trainiert. Immer mit Belohnung und nicht seine Geduld überstrapaziert. Da ist jede Katze anders, das findet man mit der Zeit aber heraus. Das Ziel ist es, dass die Katze für ca. 7 Atemzüge den Inhalator duldet, dann mit dem Spray kombiniert probieren. Und nicht wundern, wenn man dann mit dem Spray weitermacht, erschrecken sich die Katzen vor dem Pscht-Geräusch. Es gibt dazu einige Videos auf Youtube und die Tierärztinnen können da meistens auch tolle Tipps geben. Die Umgebung sollte die Atemwege nicht reizen, wie schon von DayBreaker erwähnt: staubarmes Streu, keine Parfüme jeglicher Art (zB Deos, Raumdüfte etc), kein Rauchen (das sollte sowieso selbstverständlich sein, ob Asthma-Katze oder nicht!), keinen Holzofen, die Luft sollte nicht zu trocken sein etc. Eine Asthma-Lunge ist eben keine normale Lunge, die das alles ohne Probleme wegstecken würde. Zuletzt möchte ich darauf hinweisen, dass felines Asthma eine ernstzunehmende Krankheit ist, die zwar nicht akut tödlich ist, aber unbehandelt auf mehrere Jahre die Lunge stark schädigen kann. Die Antwort von Prinzessle ist medizinisch falsch und es ist gefährlich, so etwas zu posten.

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