Medizin mit 33 studieren?

Hallo zusammen,

ich bin seit gestern irgendwie in einer Krise. Kurz zu meinem Hintergrund:

Ich bin 33, habe Psychologie studiert, wollte aber eigentlich Medizin studieren, aber Abi zu schlecht.

Habe Psychologie an einer FernUni studiert und kurz vor Abschluss damals beschlossen, das Studium im Ausland zu beenden, damit ich in Deutschland als Erststudentin gelte und Wartesemester fürs Medizinstudium sammle. Bin also extra nach Österreich gezogen, um dort Psychologie zu Ende zu machen. Dieses Jahr wäre ich dann eigentlich mit den Wartesemestern ins Medizinstudium gekommen, aber leider wurde dieses Verfahren ja abgeschafft. Ich hatte mich eigentlich damit abgefunden, dass der Traum vom Medizinstudium geplatzt ist. Aber dieser Wunsch kommt immer wieder in mir hoch.

Mein Bruder hat gestern einen Platz bekommen. Worüber ich mich sehr freue, aber es macht mich traurig, dass ich meinen Traum nicht verwirklichen kann. Da ich schon 33 bin, verheiratet und bald auch gerne Kinder möchte, denke ich mir immer, ach das passt eh nicht nochmal zu studieren. Aber innerlich bin ich oft traurig. Ich hatte eigentlich den Kompromiss für mich gefunden, die Therapeutenausbildung zu machen. Doch auch hier gab es ja nun eine Reform. Ich habe das Gefühl, dass mir meine beruflichen Träume irgendwie verwehrt bleiben. Das macht mich traurig.

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