Kann es sein dass der "gesunde Normalzustand" eines Menschen näher am Wahnsinn ist als am Realismus?

Heißt ja dass Depressive höhere Werte in Realismus erzielen als Gesunde.

Mir kommt es seltsam vor... wenn man die ganzen Ablenkungen mal weg lässt erscheint mir das Leben ehrlich gesagt wie ein Alptraum-

Lohnarbeit bis man kurz vor dem Ableben ist, oder endlich krank genug ist um abgeschrieben zu werden, an sich kaum echte Bewegungsfreiheit auf er Welt,
komplette Ohnmacht gegenüber dem System, selbst "Flucht" ist kommerzialisiert.
nennt sich dann Urlaub. Die Rentner leben dann auf dem Kreuzfahrschiff.

Vermutlich ist meine Hirnchemie einfach zu weit runtergekracht.
Dopamin, Serotonin, Oxytocin- und wie sie alle heißen.

So wirklich mal etwas so machen wie man selber möchte,
scheint mir völlig unmöglich. Jeder Quadratmeter auf diesem runden Felsen wurde schon von einem Oberaffen beschlagnahmt, und aufeinander gerichtete Raketenbatterien und Wirtschaftliche Zwänge halten das Gefüge der Macht aufrecht.

Und alle machen mit, keinem kommt es komisch vor mit unseren imaginären Linien die "deins" und "meins" auf planetarer Ebene teilen, keinen kommt es komisch vor dass die Menschen so auf das Geld fixiert sind, statt Lösungs und Ressourcenorientiert zu denken...

Manchmal denke ich es wäre besser wenn man mir ne Lobotomie verpasst hätte.
Dann würde ich das alles garnicht mitbekommen.

Psychologie, Welt, Gesundheit und Medizin, Realismus, Philosophie und Gesellschaft
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.