Ich habe kurz vor Ostern meinen Hund für 250€ mit Tierschutzvertrag abgegeben, da meine Lebensumstände einfach nicht zugelassen haben dass er bei mir bleibt. Meine Familie hat ihn vor 6 Jahren in Bosnien von der Strasse geholt und jahrelange Geduld und Liebe in ihn gesteckt, bis er ein toller Familienhund wurde. Was er erlebt hat, mag ich mir nicht ausmalen

Laut Vertrag, den beide unterzeichnet haben, habe ich das Recht auf einen "unangekündigten" Besuch, um zu überprüfen ob es dem Hund gut geht, ob seine Haltung okay ist. Ich have sogar den Teil mit "zwingerhaltung" komplett aus dem Vertrag streichen lassen und wenn sie ihn abgeben will, bin ICH Entscheidungsträger was mit dem Hund passiert, nicht sie. Sie darf ihn auch nicht ins tierheim geben, laut Vertrag muss sie ihn mir in so einem Fall wieder geben. Sie unangekündigt besuchen wollte ich allerdings nicht, ich glaube sie muss mir dann auch gar nicht auf machen. Habe ihr also schon anfang Juli Bescheid gesagt, das ich in einigen Wochen den Hund sehen möchte. Immer wieder weicht sie aus, bis heute habe ich ihn nicht gesehen und als ich ihr geschildern habe, dass ich NATÜRLICH immernoch Verantwortung für sein Leben trage und mir wegen ihrem Verhalten Sorgen mache - antwortet sie nicht mehr.

Ich habe Angst und mache mir Sorgen. Ich würde mein Recht, den Hund zu sehen gerne geltend machen, wenn es sein muss auch mit Anwalt. Natürlich nicht unangekündigt, sondern durch einen 2 Wochen vorher, vom Juristen schriftlich angemeldeten Besuch.

Geht das?