Genauso ist das bei Lidl nicht, die fragen dich paar Sachen nachdem du dich vorgestellt hast.
Gefragt werden dann Sachen wie die Öffnungszeiten der Filliale, wie oft neue Lieferungen am Tag kommen und wie früh man im Laden anfängt, wenn die Filliale um 7 Uhr aufmacht.
Dann wurden ich noch Sachen gefragt, wie ich mich verhalten sollte, wenn ich ein Tag vorher feiern war.
Ich musste noch ein bisschen Kopfrechnen auch wenn es heutzutage vollautomatische Kassen gibt und ich musste sagen, welche Aufgaben ich mir so vorstelle.
Nach den Fragen machen die dir sehr deutlich klar, dass es ein Knochenjob ist und ich persönlich finde die wirken schon im Vorstellungsgespräch sehr direkt und bestimmend. Es wurde mir gesagt, ich muss nur putzen und nicht nach der Sauberkeit schauen, sowas machen Fillialleiter. Also es wird dir zudem sehr direkt gezeigt, du bist ganz unten und damit musst du auch klar kommen.
Alles in allem finde ich es ziemlich überzogen für einen Minijob, auch wenn man ein international arbeitendes Unternehmen ist.
Ich kann euch nur raten, dass ihr euch vorbereitet.
Ich wurde im Endeffekt angenommen, weil ich vorgewarnt wurde, trotzdem meiner Meinung nach kein Gespräch, dass zielführend genau die Leite raussucht, die geboren sind für diesen Job. Ich meine da werden ein paar Sachen über die Kasse gezogen, Getränke durch den Laden geschoben oder ein kaputtgefallenes Apfelmusglas wegwischt.
Zusatzinfo: Die nehmen auch ein Vorstellungsgespräch für einen Minijob sehr ernst, beide Gesprächspartner waren sehr gut angezogen. Der eine kam allein für das Gespräch ca. 100 Km weit entfernt extra her.