Hallo Leute, es geht um eine ernsthafte Angelegenheit, ich bitte um Hilfe.
Nun zu meiner Situation: Ich bin 24 Jahre alt, befinde mich im 3. Semester meines Studiums. Seitdem letzten Jahr beziehe ich Bafög, habe es nach über einem Jahr nachgezahlt bekomme. Ich lebe im Haushalt meiner Mutter, sie kann nicht arbeiten und lebt derzeit vom Bürgergeld, bzw. ALG 2.

Nun habe ich vom Jobcenter einen Brief erhalten, dass ich über 1000 Euro zurückzahlen muss, da ich angeblich einen geringeren Anspruch auf Lebenshaltungskosten hatte, weil ich ja Bafög bekommen habe. Nur dumm das es nicht meine Schuld ist, sondern des Jobcenters, weil sie es erst später berechnet haben, da ich für mein Bafög über ein halbes Jahr gewartet habe. Besteht die Möglichkeit etwas dagegen zu tun oder soll ich es zurückzahlen? Lohnt sich es zum Anwalt zu gehen oder wäre es im Endeffekt ein sinnloser Kostenaufwand? Außerdem wollen sie das ganze Geld auf einmal. Ich bin verzweifelt, da ich wirklich gerne studiere, aber aus schwierigen Verhältnissen stamme und es dementsprechend finanziell ohnehin nicht einfach für mich ist. Ich bitte um eine Rückmeldung.