Ich muss morgen meine Inhaltsangabe vorlesen und wollte euch fragen, ob meine gut genug ist.
In der Kurzgeschichte „Streuselschnecke“ von Julia Franck aus dem Jahr 2002 handelt es sich um ein Mädchen, dass erst im Alter von 14 Jahren eine Möglichkeit hat sich mit einer Person zu treffen die dem Leser undeutlich beschrieben wird und man erst nicht versteht wer diese Person für das Mädchen ist, jedoch wird es erst am Ende der Kurzgeschichte, als das Mädchen mit ihrer Schwester bei der Beerdigung in Berlin ist klar gemacht, dass es sich um ihren Vater handelt.
Ein Mädchen namens Julia Franck, dass seit einem Jahr nicht mehr bei ihrer Mutter und ihrer Schwester wohnt, sondern mit ihren Freunden in Berlin bekommt einen Anruf von einem Mann, der dem Leser unbekannt ist. Er fragt sie, ob sie sich kennen lernen wollen und haben sich zu einem Treffen verabredet. Sie haben den ganzen Tag zusammen verbracht, erst waren sie im Café, dann im Kino und danach stellte der Mann sie seinen Freunden in einem Restaurant vor. Während sie sich ausgetauscht haben, erfährt das Mädchen, dass der Mann ein Drehbuchschreiber ist und Regie bei den Filmen führt . Das Mädchen und der Mann bleiben lange in Kontakt, doch noch nach zwei Jahren sind sie sich immer noch etwas fremd. Anschließend beicht der Vater seiner Tochter, dass er krank ist. Deshalb verbringt er sein letztes Lebensjahr im Krankenhaus, wo er von seiner Tochter regelmäßig besucht wird. Da er Angst vor dem Tod hat, will er es schnell hinter sich bringen und fragt das Mädchen nach Morphium. Sie allerdings umgeht seine bitte und bringt ihm stattdessen seine geliebten Streuselschnecken. Kurz nach ihrem 17. Geburtstag stirbt der Mann, daraufhin geht die Tochter mit ihrer kleinen Schwester zu der Beerdigung nach Berlin. Er ist jetzt wird es klar, dass es sich bei dem anfangs fremden Mann um ihren Vater handelt. Die Absicht der Autoren war mitzuteilen, dass man die Zeit schätzen sollte, bevor es zu spät wird.
