Hi!

Seit Beginn des Schuljahres habe ich mit starker Ausgrenzung und leichten Mobbing zu kämpfen, leider ist hierbei die gesamte Klasse beteiligt. Ich bin 20 Jahre alt und schließe momentan meine Ausbildung als Sozialassistentin ab.

Bisschen Kontext:

Wenn ich im Unterricht mitmache wird mir dumm nachgeäfft oder gekichert, in Gruppenarbeiten möchte mich keiner in der Gruppe aufnehmen oder ignoriert mich absichtlich. Manchmal wurden mir sogar Papierkugeln an den Kopf geworfen oder im Klassenchat mit einem sehr ironischen: "oh nein, wie schade" geantwortet, wenn ich schrieb, dass ich für den Tag krank sei. Man ist mir gegenüber generell sehr respektlos und einfach nur gemein.

Es macht mich psychisch total fertig und nimmt mir komplett die Lust an der Ausbildung. Des Öfteren muss ich den Unterricht verlassen da ich in tränen ausbreche. Ich verstehe einfach nicht wieso das passiert? Ich wurde bis jetzt in jeder Schule immer gut in der Klassengemeinschaft aufgenommen und hatte stets eine feste und enge Freundesgruppe, also wieso auf einmal dieser Umschwung?? Ich habe auch nie etwas komisches gesagt oder getan.

Von meiner Persönlichkeit beschreiben mich die meisten Menschen als aufgeschlossen, freundlich und sehr höflich, auch auf mein Äußeres lege ich sehr viel Wert, ich ziehe mich sehr gepflegt an, dusche jeden Tag, schminke mich nur ganz schlicht und habe stets gestylte Haare und trage angenehmes Parfüm. Auch vom Körperbau bin ich sehr durchschnittlich, etwas auf der schlanken Seite.

Nun meine Frage:

soll ich den Mut zusammenfassen und die Klasse fragen wieso sie mich so schikanieren? Oder mache ich mich damit nur noch mehr zum Opfer? Wird ein Klassenwechsel meine Probleme lösen können?