Bestimmte Grafik-Chips wurden sehr oft fehlerhaft verlötet. Es gibt "Spezialisten", die solche Grafikkarten im Backofen für ein paar Minuten backen, um die Verlötungen wieder zur reparieren. Mit dem Lötkolben kommt man da nicht ran. Das Risiko ist groß, dass dann die Grafikarte völlig defekt ist. Meistens klappt es aber. Anleitungen gibt es auf Youtube.

Es muss aber nicht die Grafikkarte sein. Manche Boards und Netzteile haben viele altersbedingte Elkos, die über die Jahre an Kapazität verloren haben. Die Spannung ist dann nicht mehr stabil genug für die Grafikkarte, die sehr viel Strom benötigen kann. Probeweise das Netzteil austauschen oder die Grafikkarte auf einem anderen Board ausprobieren.

Oder ganz banal: Der Lüfter der Grafikkarte ist verdreckt und die Grafikkarte wird zu heiß.

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Schellack ist empfindlich. Die Frage ist, ob das tatsächlich Schellack ist. Wenn ja, würde ich mit Schellack nachpolieren. Allerdings müsste man den Schaden vorher sehen. Das Auftragen von Schellack erfordert eine spezielle Technik mit dem Ballen. Einfach Draufpinseln geht nicht. Videos, Anleitungen und Erfahrungsberichte sind unter

http://elektronikbasteln.pl7.de/radiogehaeuse-aus-holz-und-moebel-mit-schellack-lackieren.html

zusammengefasst. Lernen kann das jeder. Allerdings ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Man muss es üben. Anfänger brauchen länger. Eine Schellackpolitur ist auf jeden Fall zeitintensiv. Dafür gibt es irgendwann ein glänzendes Ergebnis.

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Das hatte unsere Katze auch mal. Der Schwanz hing schlaff nach unten und berührte selbst beim Laufen den Boden. Die Katze hatte Schwierigkeiten auf das Sofa zu springen. Sie hatte Schmerzen am Kreuz und reagierte beim Abasten mit Fauchen. Ein Besuch beim Tierarzt ist dringend zu empfehlen. Eine Röntgenuntersuchung konnte keine Frakturen feststellen. Wahrscheinlich ist unsere Katze gestürzt. In dem Fall war es Glück, dass sie sich nach drei bis vier Monaten wieder voll erholte und wieder auf den Bäumen kletterte. Sie konnte sogar wieder von Ast zu Ast springen.

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Wir hatten eine Invasion von Elstern, die sich mit Begeisterung über eine Duftkerze hermachten, welche eigentlich Stechmücken vertreiben sollte. Den Elstern scheint es nicht geschadet zu haben. Die Duftkerze wurde dann entfernt, da die Elstern überall ihren Kot hinterließen. Danach war wieder Ruhe.

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Die Frage stelle ich mir als Funkamateur inzwischen auch. Ich denke, dass Amateurfunk für alle interessant bleiben wird, die sich gerne mit Elektronik, Computer, Programmierung und drahtloser Nachrichtenübertragung eingehender beschäftigen wollen. Software Defined Radio und digitale Betriebsarten sind zum Beispiel hochinteressante Themen. Wem das alles jetzt zu neumodisch klingt, findet selbst als Liebhaber alter Röhrentechnik und der Telegrafie unter den Funkamateuren seine Gleichgesinnten. Alte Technik kann auch sehr interessant sein und hat manchmal seine Vorteile. Es schärft auf jeden Fall den kritischen Blick für neue und alte Technik.

Diese Vielfalt macht es gerade für den Anfänger schwierig den geeigneten Ortsverband oder lokalen Amateurfunkverein zu finden, in dem man sich wohlfühlt. Deshalb sollte man sich zu Anfang die verschiedenen Ortsverbände in Ruhe anschauen und sich nicht zu früh auf einen Gruppe festlegen. Mit der Zeit findet man die richtigen Leute und die richtigen Themen, die zu einem passen.

Außerdem sollte man sich nicht zu früh von Leuten verleiten lassen, die behaupten, man sollte unbedingt dies oder das Gerät kaufen. Oft haben solche Funkamateure wenig Ahnung von Technik. Viel wichtiger ist die Frage nach den Antennen und dem Antennenstandort. Das kann in einem Mietshaus schwierig werden. Meistens findet sich dennoch eine Behelfslösung oder man betreibt zusätzlich Portabelbetrieb. Das Funken mit Kaufgeräten kann nach einigen Jahren zudem recht langweilig werden, wenn das technische Interesse fehlt.

Richtig spannend wird es, wenn man in die Technik eintaucht. Der Kick kommt, wenn man mit Selbstbaugeräten zum ersten Mal so etwa 1000 km überbrückt. Für den Selbstbau braucht man kein Ingenieur sein. Der Selbstbau gelingt mit Hobbymitteln. Ich kenne zum Beispiel einen Theologen, der in seiner kleinen Wohnung relativ einfache Funkgeräte aufbaut und damit um die ganze Welt funkt. Allerdings geht das mit Telegrafie am besten. Wer nicht Telegrafie kann, erreicht mit digitalen Betriebsarten und etwas mehr Aufwand ähnliche Erfolgserlebnisse.

Wer neugierig darauf ist, mit was für Sachen sich Funkamateure beschäftigen, kann ja mal zum Beispiel einen Blick auf http://www.elektronikbasteln.pl7.de werfen. Der Betreiber dieser Seite ist Autor bei einer bekannten Amateurfunkzeitschrift.

Jeder muss schließlich selbst entscheiden, ob Amateurfunk für ihn interessant ist oder nicht.

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