Den Spruch hat mir mein Ex nach dem 3. Kind (1980 geboren) alle 6 Wochen gesagt. Nach 23 Jahren Ehe und drei Kindern habe ich ihm dann endlich den Laufpass gegeben. Der Freund, den ich danach hatte, sagte mir zu dem Thema: "Das hat dein Mann dir doch nur gesagt, um dich zu kränken.

Ich bin 1946 geboren, habe 1973 geheiratet und mich nach 23 Jahren scheiden lassen. In der Postmenopause, d.h., ab 2.000, bekam ich eine Scheidenatrophie = Vaginalatrophie. Dabei verkürzt die Scheide und sie wird enger. Das ist eine Folge von Östrogenmangel und bei Frauen weit verbreitet. Ergo: Ich hatte niemals "eine ausgeleierte Scheide" sondern ganz im Gegenteil.

Heute sage ich: "Der Kerl hatte Probleme, 'einen hoch zu kriegen'! Möglicherweise ekelte er sich auch bei der Vorstellung, dass ich drei Kinder geboren hatte.

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Bei mir ist es ebenso, u. zw. beides: Pipi wie auch Stuhlgang. Pipi 2-3 und Stuhlgang gegen 5 Uhr morgens oder auch etwas früher. Letzterer dann in Schüben mit ein paar Minuten Abstand dazwischen. Mit dem Stuhlgang wird es dann zum Problem, wenn ich ihn über Tag habe, was aber sehr selten vorkommt. Beides: Urin wie Stuhlgang kommt nämlich als Inkontinenz. Ich trage daher Vorlagen.

Es kommt wohl auch auf den Jahrgang an. Ich bin Jahrgang 1946 und bezüglich des Wasserlassens habe ich Dranginkontinenz. Wenn also lediglich der Gedanke ans Pipimachen kommt, drängt es mich sehr. Ich kann meistens die Hose nicht runterziehen, ohne dass es regelrecht spritzt! Das wieder kann zu Infektionen im Afterbereich und der Poritze kommen. Eine derartige Infektion hatte ich monatelang und ich habe sie binnen weniger Tage mit einem Brei aus Bio-Joghurt und Luvos-Heilerde nachhaltig auskuriert, denn seitdem achte ich stets auf beste Reiningung: vorn wie hinten. Und ich trage eine Babysalbe auf.

Es kommt auf die Ernährungsweise an. Trinken Sie abends noch viel? Die Fäzesbeschaffenheit (Stuhl), also weich oder hart, hängt direkt mit der Ernährungsweise zusammen. Bei mir ist der Stuhlgang stets breiig, weil ich fast ausschließlich vegan lebe. Esse ich ausnahmsweise mal Ziegenkäse, dann wird der Stuhlgang sofort härter. Menschen, die viel Käse oder Fleisch/Fisch essen, d.h. tierisches Eiweiß, haben eine Wurst als Fäzes, wohingegen sehr natürlich essende Veganer nur breiige Stühle haben. Das hat mit Durchfall nichts zu tun!! Aber weiche Fäzes flutscht natürlich leichter! Vielleicht hängt es dann auch damit zusammen, dass er sich rasch einen Ausgang sucht.

Da wir nicht mehr auf dem Baum leben sondern vermeintlich zivilisierte Menschen sind, wirkt sich das auch auf Fäzes und Urin aus. Nicht alles ist also pathologisch. Aber ich weiß natürlich, dass es im Alter auch bei vollwertig lebenden Veganern zu physischen Veränderungen kommt. So beispielsweise bei Frauen zur Ptosis: Organsenkung. Auch das kann Grund sein für Harn- und Stuhldrang.

Ein Hinweis noch: Früher aßen Veganer tatsächlich nur frugivor, d.h. Gemüse, Obst und vor allem auch rohes Getreide: Frischkorn-Müsli. Heute bietet die Nahrungsmittelindustrie Veganern Fleisch-, Fisch-, Ei- und Wurstersatz an mit reichlich raffinierten Kohlenhydraten darin: Zum schnittfest machen der Produkte. Die wiederum stopfen dann, weil ihnen die natürlichen Spurenelemente, Vitamine und Mineralien fehlen. Bruker nennt sie "Vitalstoffe".

Die Gründe also für nächtlichen Stuhlgang und auch Inkontinenz (Urin) sind vielfältig aber durchaus nicht immer pathologisch.

Eine Heilpraktikerin

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