Hallo,

die meisten Antworten hier sind leider historisch falsch oder zumindest teilweise falsch.

Natürlich hatten die Burgbewohner des Mittelalters Möbel aus Holz - und zwar sehr schöne Möbel. Betten, Truhen, Tische, Bänke, Schränke, Regale, Stühle, Wandvertäfelungen (sind zwar keine Möbel aber verändern die Zimmer sehr). Bei all diesen Möbeln kannst du von einer hohen handwerklichen Qualität ausgehen.

Die Wände waren verputzt und bemalt oder vertäfelt oder mit Teppichen verhängt oder alles zusammen. Die Fenster mit Glas oben und zwei verschiedenen Fensterläden im unteren Drittel.

Polstermöbel wie Sofas gab es noch nicht im Mittelalter.

Ergänzung:

In Deutschland gibt es kaum noch Burgen, deren Innenleben noch originalgetreu ist. In den Alpen, z.B. Tirol, gibt es aber noch viele Burgen, in denen auch die Möbel gut zu sehen sind. Hier ein deutsches Beispiel:

https://www.marksburg.de/rundgang/assets/uploads/Kemenate2.jpg

...zur Antwort

Die Frage ist sehr schwer zu beantworten und es haben sich schon viele Historiker und Psychologen an dieser Frage versucht. Letztlich wird das immer Spekulation bleiben, da wir die Person um die es hier geht, nicht mehr fragen können. Sicher scheint zu sein, dass Hitlers Judenhass nicht immer da war, sondern dass er sich in diesen immer mehr hineinsteigerte. Irgendwann begann Hitler im Männerwohnheim politische Reden zu halten, meines Wissens war da der Judenhass noch nicht allzu ausgeprägt. Allerdings sind ja auch keine oder kaum Reden aus dieser frühen Zeit erhalten geblieben.

Kameraden, die ihn aus dem 1. Weltkrieg kannten, sagten jedenfalls, dass er da nicht antisemitisch gewesen wäre.

...zur Antwort

Hitlervergleiche sind zur Zeit sehr modern und gern genommen um irgendetwas zu kritisieren. Meist sind es ja eher linksdrehende Personen, die überall Nazis sehen. Aber auch rechte Personen lassen sich dazu hinreißen. Ich persönlich lehne diese Vergleiche immer ab, da sie die Verbrechen des 3. Reiches verharmlosen. Also warum sollten Querdenker gerade als einzige Gruppe nicht Hitlervergleiche ziehen, wo es doch alle machen?

...zur Antwort

Das ist doch nur ein billiger Vorwurf um Menschen mit anderer Meinung zu diskreditieren, sich ihren Argumenten nicht ausetzen zu müssen.

Natürlich gibt es Verschwörungstheoretiker, Menschen die an eine flache Erde glauben oder in Kondensstreifen Gift vermuten. Aber es sind sehr wenige Menschen. Die meisten, die man als Verschwörungstheoretiker verteufelt, haben eben einfach eine andere Meinung.

...zur Antwort

Unter der Coronamaske ist vieles möglich:)

Desweiteren könnte man ggf. einen Arm fixieren und als Armbruch / Verletzung kaschieren. Im Haus ist ja alles möglich, außer Haus nur schwer.

...zur Antwort

Ich halte Schläge für eine sehr, sehr schlechte Erziehungsmethode, für die es keinen Grund gibt. Gewalt wirkt sich immer negativ aus, auf die Psyche des Kindes, auf die Eltern-Kind-Beziehung. Ein "kleiner Klaps" ist vielleicht nicht so schlimm wie ein Kind durchzuprügeln - klar. Aber das macht die Gewalt nicht besser!

Kinder brauchen Grenzen und eine konsequente Erziehung. Sie brauchen auch Freiräume und ein gesundes Urvertrauen zur Welt - Schläge unterminieren die Autorität der Eltern, weil nicht fürsorgende Regel und nachvollziehbare Gründe ausschlaggebend sind sondern nur die Angst vor Schlägen. Angst ist aber kein guter Motivator - viel besser ist es doch, wenn das Kind versteht warum es z.B. etwas nicht darf oder tun soll.

...zur Antwort

Hallo,

ich will gern versuchen dir die Begriffe ein wenig zu erklären. Als die Expansion des Islam bereits mehrere christliche Königreiche vernichtet hatte und nun auch Jerusalem, bzw. die Pilgerwege bedrohte, verkündete Papst Urban 1098 den Kreuzzugsgedanken und konnte eine gewaltige Bewegung in Gang setzen - die Kreuzzüge. Grundsätzlich war jeder, ob Ritter oder nicht, ob von Adel oder nicht, aufgefordert das "Kreuz zu nehmen" (ein Kreuz aus Stoff, welches man sich auf die Kleidung nähen sollte) und auf Kreuzzug zu gehen. Ziel war es, Jerusalem entweder dem Islam zu entreißen oder zumindest millitärisch die Pilger zu schützen ...

  • Kreuzritter: Ein Ritter, der mit Gefolge und unter Waffen das Kreuz nahm und sich einem Kreuzzug anschloss.
  • Tempelritter: Ein Ritter oder anderer Adliger (Ritter waren übrigens nicht immer adlig), der sich in einem der später gegründeten Ritterorden begab, ein Gelübte ablegte und Mönch und Ritter zugleich wurde. Ein Tempelritter muss übrigens nicht notwendigerweise auf einem Kreuzzug sein. Die Orden hatten auch Niederlassungen in Europa, z.B. der Templerorden, der besonders in Frankreich viele Besitzungen hatte.
  • Kreuzfahrer: Eine Person, die sich einem Kreuzzug anschloss.
  • Kreuzzug: Ein religiös motivierter Kriegszug zur Befreiung Jerusalems oder zur gewaltsamen Christianisierung noch heidnischer Länder (z.B. im Osten.
  • Es gab folgende Ritterorden, die teilweise noch heute fortbestehen (allerdings sehr gewandelt - einige kennst du auch):
  • Templerorden / arme Ritterschaft Christi und des salomonischen Tempels zu Jerusalem
  • Johanniterorden
  • Maltheserorden
  • Deutsche Ritterorden
  • außerdem noch einige andere, von denen einige heute noch fortbestehen
...zur Antwort

Der Natur ist der Klimawandel vollkommen egal, warum sollte sie also diesen verhindern wollen? Klimawandel ist nämlich ein vollkommen natürlicher Vorgang, der über die gesamte Erdgeschichte immer wieder stattfindet.

...zur Antwort

Der Herr ist eine ganz zivile Höflichkeitsform, die leider aus der Mode gekommen ist. Beispiel: Was darf ich Ihnen bringen, der Herr? Diese Form hatte niemals im Millitär Verwendung gefunden, da es dort eine andere Tradition gibt. Eine deutsche Entsprechung zum Sir gibt es nicht, wenn man vom Adel absieht. Daher hast du vermutlich die "'der Herr" Ansprache. Ein deutscher Adliger wäre z.B. Herr von Gutefragestadt oder Freiherr von Woauchimmer.

Im Deutschen wäre Herr mit anschließendem Dienstrang die richtige Aussprache: Jawoll, Herr Hauptmann!

...zur Antwort
Große Angst vor Corona-Impfung (Nadelphobie + Impfreaktion)?

Hallo,

morgen steht, nach mehrmaligem Verschieben, meine erste Corona-Impfung mit Biontech an. Ich habe die letzten Wochen garnicht mehr so daran gedacht, aber jetzt habe ich auf einmal große Angst.

Einerseits habe ich eine Nadelphobie und vor jeder Impfung leichtes Muffensausen. Mir geht es körperlich nach Impfungen immer sehr schlecht, weswegen diese Angst noch verschlimmert wird. Meine letzte war 2019 (ich glaube Hepatitis) und danach hatte ich über eine Woche Kopfschmerzen und einen blauen geschwollenen Arm. Dieselben Symptome hatte meine Mutter nach ihren beiden Biontech-Impfungen. Wir haben beide sehr sensible Haut. Mein Vater (Moderna + Biontech Booster), hatte aber gar nichts.

Ich bin keinesfalls ein Querdenker, aber ich traue nicht so ganz den Medien, die alle Impfstoffe so anpreisen und versichern, dass sie gut sind. Ein Kollege meiner Mutter, mein Nachbar und mein Onkel hatten alle nch ihren Biontech-Impfungen eine Herzmuskelentzündung. Der Kollege sogar so stark, dass er zwei Wochen im Krankenhaus lag. Nur eine Ärztin war ehrlich genug ihm zu sagen, dass es höchstwahrscheinlich von der Impfung kam.

Das sind natürlich nur einzelne Fälle von vielen, aber ich habe eine Angststörung und Gedanken wie "Ich weiß, wie unwahrscheinlich das ist, aber was wäre WENN" lassen sich bei mir irgendwie nicht vermeiden. Es wäre auch nicht das erste Mal, dass ich beim Arzt sitze, schon alles bereit ist und ich aus Angst abbreche. Das will ich morgen nicht tun und mich so blamieren.

Ich überlege, ob ich nicht lieber jetzt schon absagen will. Zwar wird die Lage momentan immer schlimmer, aber ich weiß echt nicht, ob Corona oder Impfschäden für mich erträglicher sind. Es ist leichter, einfach nichts zu tun, als den Mut zum Pieks aufzubringen und es zu bereuen.

In meiner Schule ist aktuell mehr als jeder zweite Coronafall ein Impfdurchbruch. Was bringt mir also die Impfung, außer die Akzeptanz der Bürger? Ich will nicht als Arsch oder Querdenker dastehen, ich will ja auch dass es aufhört und mache sonst alle Maßnahmen mit. Aber die Impfung lässt mich gerade verzweifeln :(

...zum Beitrag

Dann lasse dich halt nicht impfen, das ist doch vollkommen in Ordnung. Bleib gesund alles Gute dir

...zur Antwort

Hallo,

die Wikinger sind wirkich eine spannende Kultur und Epoche im Frühmittelalter und allmählich wissen wir auch sehr viel über ihr Leben und ihre Einflüsse. Aber wie sie ihre Religion gelebt haben, wie sie genau gefeiert haben und welche Rituale sie ausgeübt haben sind unbekannt!

Denn sie selbst haben keine schriftlichen Quellen hnterlassen. Sie kannten zwar die Schrift, haben sie aber außer für Gedenksteine und Graffitti nicht groß verwendet. Die zeitgenössischen schriftlichen Quellen über die Wikinger stammen ansonsten von christlichen Mönchen, Chronisten. Die waren verständlicher Weise keine großen Fans der Wikinger und kannten sie auch kaum. Darum sind diese schriftlichen Zeugnisse sehr mit Vorsicht zu genießen (Quellenkritik).

Was hat es jetzt mit den "Ritualen" wie Blutadler auf sich? Es ist überhaupt nicht erwiesen, ob die Wikinger dies überhaupt je ausgeübt haben - möglicherweise handelt es sich schlicht um Gräulpropaganda. Der Holmgang, den ein anderer unten aufgeführt hat, hat es vermutlich so oder in der Art gegeben. Zweikämpfe waren schon seit vielen Jahrhunderten und nicht nur im Norden ein Weg um Recht zu sprechen / finden. Aber das wäre ja auch kein Ritual im eigentlichen Sinne.

Wir finden Opfergaben, Anhänger und Schmuckstücke mit religiösen Bezug - wie wichtig ihnen diese Dinge waren, weiß man aber nicht.

Wir wissen nicht wie sie geheiratet haben, können bei Bestattungen manches erahnen, weil wir hier Funde haben. Den Toten hat man Grabbeigaben mitgegeben, oftmals gab es Grabsetzungen in Schiffsform, Könige hat man sogar in Schiffen beigesetzt. Das lässt natürlich eine Menge erschließen, aber es bleibt immer Spekulation. Zum Beispiel die Schiffsbestattung: War es, weil der Tote ein großer Seefahrer war oder weil er schlicht reich war und Schiffe besaß? Gab man Toten ein Schwert mit weil sie Krieger waren oder weil es Ausdruck ihres Standes war? All dies kann man nicht mehr sagen.

Zudem wird oft vergessen, dass alle Wikinger Bauern und Fischer waren und nur ein sehr kleiner Teil Händler und spezialisierte Handwerker. Und nur wenige sind auf Raubzug gefahren. Die Städter (Ribe, Haithabu) hatten sicher andere Lebensgewohnheiten als Bauern 20km entfernt, auch wenn sie alle Tiere gehalten haben.

Wir wissen, dass Wikinger sehr auf Körperpflege und gutes Aussehen achteten. Wir wissen, dass sie ihre Schuhe oft gewechselt hatten und dass sie nach und nach christianisiert wurden - vermutlich meist freiwillig.

Fazit: Wenn du im Film, im Buch, in der Serie oder Computerspiel irgendwelche Rituale siehst, sind sie der Fantasie entsprungen! Schon die Kostüme und Ausstattung hat in Filmen und Serien nicht einmal ansatzweise Ähnlichkeit mit der wirklichen Kleidung der Wikinger!

Filmwikinger (Vikings):

https://img.netzwelt.de/dw1200_dh900_sw2880_sh2160_sx480_sy0_sr4x3_nu0/picture/original/2019/01/vikings-514-243783.jpeg

"echte" Wikinger:

https://scontent-ham3-1.xx.fbcdn.net/v/t1.6435-9/67890010_359681588043350_8284433392141860864_n.jpg?_nc_cat=101&ccb=1-5&_nc_sid=973b4a&_nc_ohc=xYucEbHK3ZkAX-kMNJh&_nc_ht=scontent-ham3-1.xx&oh=1c89290bad0a29c5357a01e990629d83&oe=61CB7D22

https://gutschein-zeitung.de/wp-content/uploads/2019/04/Wikinger_Museum_Haithabu_Gutschein-696x375.jpg

...zur Antwort

Hallo,

schau dir mal die Videos von Phillip Schlaffer an. Der ist Ex-Rockerkrimineller, Ex-Neonazi. Der ist ziemlich gut und es macht Spaß ihm zuzuschauen, weil er gut erzählen kann. Er macht auf Aufklärungsarbeit und ist mit sich selbst sehr, sehr kritisch.

Hier ist der Kanal von ihm, viel Spaß:

https://www.youtube.com/c/RechteRotlichtRockerPhilipSchlaffer

...zur Antwort

Die Fragen sind teilweise etwas skurril, andererseits überaus amerikanisch. Die Vorstellung von bewaffneten Lehrern ist für uns alle sicherlich vollkommen abstrus und unvorstellbar - für Amerikaner scheint dies jedoch eine ernsthaft diskutable Frage zu sein. Man muss sich vergegenwärtigen, dass eben das Thema Waffen für die Amerikaner eine ganz andere Bedeutung hat als für uns. Andere Fragen zielen eher auf das trumptypische Poltern ab oder auf Wahlkampf und sind keine tatsächlichen Ziele.

Andererseits fehlen auch die positiven Aspekte, über denen z.B. in Deutschland überhaupt nicht berichtet wurde. Warum werden diese nicht abgefragt? Weil es eben ein Test ist für Menschen, die Lust haben sich über Trump lustig zu machen.

...zur Antwort
Nein, die Ampel soll die Flüchtl. nicht aufnehmen (pers. Meinung)

Diese Leute sind keine Flüchtlinge! Es sind Versorgungssuchende auf ihrer wundervollen Reise zu den Töpfen voller Gold im magischen Deutschland, wo sie eine Rundum-Vollversorgung erwartet, ein kuscheliges Bettchen der Sozialfürsorge. Hier gibt es fettes Kindergeld, kostenfreie Wohnungen oder Häuser, Schule, Kita, Medizin, Essen, Taschengeld, Kleidung u d auch etwas Luxus.... alles für umme, einfach herkommen und Hand aufhalten.

Das wissen sie, das wollen sie.

...zur Antwort

Nichts, gar nichts was du in diesen Filmen gesehen hast, hat etwas mir der echten Vergangenheit des antiken Griechenland zu tun. Die Ausrüstung, die Waffen, die Art des Kämpfens, die Kostüme..... das ist alles Fantasy .... etwas ähnlich aber ausgedacht

...zur Antwort