Damit meint man die Führung von fahrerlosen Transportsystemen (FTS, kann man googeln). Durch optische oder induktive Leitlinien werden die Fahrzeuge auf ihren Weg geschickt und gelenkt.
So etwa 150.000 bis 200.000 km fährt ein 4024 pro Jahr, also bis jetzt so etwa 2 Millionen Kilometer. Aber die 4024 werden sicher noch 15 Jahre fahren, also wird es etwa das Doppelte werden.
Unter diesem Link findest du die Angabe, dass der Hubraum pro Zylinder 4,77 Liter ist. Motore mit 2500 sind meist 12 Zylinder, macht also etwa 57 Liter gesamt und bei den stärkeren 16 Zylindern sind es 76 Liter.
Es gibt aber auch noch alte Lokomotiven mit 130 Liter Hubraum mit 12 Zylindern und 1500 PS.
Seit zwei Monaten gibt es auch einen Zug (Alstom Coradia iLINT), bei dem Wasserstoff die Energie liefert und mittels einer Brennstoffzelle der Strom für den Antrieb und die Batterien erzeugt wird. Der Wasserstoff wird in Tanks unter sehr hohem Druck mitgeführt, dafür braucht man natürlich spezielle Tankstellen. Die Reichweite soll etwa gleich hoch wie bei einem Dieseltriebwagen sein.
Im Betrieb entstehen keine Abgase, nur Wasserdampf. Ob das insgesamt umweltfreundlich ist, hängt aber davon ab, wie der Wasserstoff erzeugt wird.
Wegen der engen Kurvenradien funktioniert es bei der Straßenbahn nicht ausreichend mit den konischen Laufflächen, was bei der Eisenbahn sehr gut geht.
Übrigens gibt es auch Straßenbahnen mit Einzelrädern (ohne Achse dazwischen), z.B. in Wien. Aber da muss man elektronisch die beiden Räder synchronisieren, sonst hätte man ganz schlechte Laufeigenschaften.
Also eine wirkliche Lösung für das Problem gibt es nicht.
In der Schweiz haben nicht nur die Bahnen einen dichten, regelmäßigen Takt, sondern es sind auch alle Buslinien darauf abgestimmt und bei kleineren Orten, wo der Bahnhof weit außerhalb liegt fahren Zubringerbusse ebenfalls im Takt. In der Schweiz braucht man keinen Fahrplan studieren, man kann immer und überall umsteigen, ohne lange zu warten. So gibt es das in keinem anderen Land!
Und außerdem gibt es eine Netzkarte für den gesamten öffentlichen Verkehr, nicht nur Bahn und Bus, sondern sogar alle innerstädtischen Verkehrsmittel. Damit kann man tatsächlich ein Auto ersetzen.
Ich glaube, diese beiden Gründe machen den großen Unterschied aus.
Hallo,
moderne Fahrzeuge haben alle Drehstrommotore und der wird durch Leistungselektronik erzeugt. Die kann aber keine schöne Sinuskurve erzeugen, sondern macht "Spannungsblöcke". Im Motor entstehen dadurch Geräusche, die er nicht macht, wenn er z.B. direkt mit Batterie oder von der Steckdose betrieben wird.
Bei kleinen Geschwindigkeiten gibt es viele Möglichkeiten, die Spannungsblöcke kürzer oder länger zu machen und daher kann man im Motor verschiedene Töne erzeugen. Und ja, die Programmierer der Antriebssteuerung spielen sich so lange, bis es gut klingt, zumindest bei Siemens. Die Taurus-Lok hat übrigens am Anfang sogar Melodien gespielt, aber das hat manchen Leuten nicht gefallen. Tonleiter gefällt mir jedenfalls besser als das Geheule von z.B. der Berliner S-Bahn.